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Arschloch-Faktor

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Arschloch-Faktor

Hammerschlaglack. Das ist eindeutig das schönste Wort hier im Editorial. Und deshalb steht es ganz vorn, auch wenn der Artikel darüber wie dieses Spezialprodukt zu handhaben ist, erst relativ weit hinten im Heft auftaucht, auf Seite 58 nämlich. | Mainz sieht rot. Nein, falsch, es geht nicht um den Karneval und um die Farbe von Pappnasen oder Konfetti, obwohl wir im Moment auf den Höhepunkt der närrischen Saison zusteuern. Also, hier ausdrücklich nicht helau – dafür aber der Schlachtruf „Steht auf, wenn ihr Mainzer seid!“. Es geht nämlich um das neue Mainzer Fußballstadion, das selbstverständlich nach dem Unternehmen benannt wurde, das eine Menge Geld bringt: die Coface-Arena. | Nicht nur Mainz sieht rot, sondern auch mancher Zeitgenosse, dem „das Würstchen platzt“. Ein Zornausbruch kann schon mal vorkommen, wenn danach wieder Ruhe einkehrt. Falls aber Kollegen oder Mitarbeiter auf Dauer im Sperrfeuer stehen und getriezt werden, dann sollte man schauen, von wem diese Dinge ausgehen. Zwar versuche ich, unflätige Vokabeln zu umgehen, doch wenn’s nun mal der Titel eins Buches ist, das aus der Feder eines Stanford-Professors stammt, dann steht ein wüstes Wort eben auch mal hier: „Der Arschloch-Faktor“ von Robert I. Sutton, Hanser-Verlag. Der Untertitel gefällig? Gerne: „Vom geschickten Umgang mit Aufschneidern, Intriganten und Despoten“. Der Autor schreibt über „zertifizierte Arschlöcher“ und gibt den Tipp, auf die „Arschloch-Gesamtkosten“ im eigenen Unternehmen zu achten, weil: „Um auszugleichen, was einem das Zusammentreffen mit einem Arschloch an Energie und Wohlbefinden raubt, braucht es viele Interaktionen mit positiven Menschen.“ | Apropos Energie: nicht nur die Menschen brauchen davon zuverlässig ihre Dosis, sondern auch Elektrowerkzeuge. Nur ist es bei den Maschinchen einfacher, den Akku wieder aufzuladen. Was „kabellos“ alles geht, steht ab Seite 22. | Immer wieder interessant ist die Geschichte und sind die Geschichten zu den Pigmenten. Eine neue Folge beginnt auf Seite 60. | Und schon wird es allmählich Zeit, hier im Editorial zum Schluss zu kommen. Die letzten Zeilen nütze ich, um auf die Möglichkeiten der betrieblichen Zeiterfassung hinzuweisen, über die wir gleich zwei Artikel im Heft haben, auf der Seite 44 „Lückenlos erfasst“ und auf der Seite 54 „Mobil, schnell und fehlerfrei“. | Bleibt mir nur noch, Ihnen eine wilde närrische Zeit zu wünschen, falls Sie diese lieben. Ansonsten hoffe ich, dass Sie Konfetti & Kamellen weiträumig ausweichen können.

Ulrich Schweizer [ulrich.schweizer@konradin.de]
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