Chance ergreifen!

Traumjob und Karrieresprungbrett in einem – genau das bietet Heinrich Schmid in seiner Niederlassung auf Mallorca.

Ulrich Schweizer

Eine gigantische Villa mit Pool und Panoramablick aufs Mittelmeer – wer könnte sich mit diesem Gedanken nicht anfreunden? Gemeint ist allerdings erst einmal nicht bewohnen oder gar besitzen, sondern edel beschichten. Arbeiten, wo andere Menschen gerne Urlaub machen und Betuchte mit Vorliebe hinziehen oder einen zweiten Wohnsitz unterhalten? Wem das nun spanisch vorkommt, der liegt exakt richtig: es geht um Mallorca. Die Insel wird scherzhaft auch das „17. deutsche Bundesland“ genannt, weil es eines der Lieblingsreiseziele der Deutschen ist.

Die Unternehmensgruppe Heinrich Schmid, Europas größter Malerbetrieb, ist seit über zehn Jahren mit einem Standort auf Mallorca vertreten. Auf der spanischen Insel sind die Aufträge jedoch völlig anders geartet als in Deutschland: „Wir haben uns dort zur ersten Adresse für hochwertige Malerarbeiten entwickelt“, so Sven Koch, der von Heinrich Schmid in Stuttgart aus den Standort auf der Mittelmeerinsel betreut. „Obwohl Spanien noch immer unter einer Wirtschaftskrise leidet, sind wir auf Mallorca gut ausgelastet.“ Die spanische Mentalität und die deutsche Gründlichkeit, das ist eine Kombination, die die Kunden vor Ort sehr schätzen. Um die richtige personelle „Mischung“ zu haben, besteht das Team eben aus einheimischen Kollegen und Malern aus Deutschland. „Wir sind stolz darauf, dass das nicht nur die deutschen, sondern gerade auch die spanischen Kunden schätzen.“

Führungsnachwuchs gesucht

Weil der Standort auf der spanischen Insel weiter wächst, sucht der vor Ort Verantwortliche, Nils Bielenberg, weitere Führungskräfte, die Interesse an einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen Tätigkeit in einem außergewöhnlichen Umfeld haben. „Bei uns kann jeder eigenständig arbeiten, seine Stärken einbringen und sich selber weiterentwickeln“, so Sven Koch.

Wie eine Karriere im Hause Heinrich Schmid unter Einbindung eines Mallorca-Praktikums aussehen kann, das erzählt Steffen Fritz, inzwischen Teamleiter bei Heinrich Schmid in Stuttgart: „Über die Fachschule für Farbe und Gestaltung lernte ich Sven Koch kennen. Die Unternehmensgruppe Heinrich Schmid bot ein Praktikum auf Mallorca an und so kam ich auf die Mittelmeerinsel zu Heinrich Schmid nach Santa Ponsa. Das war eine tolle Zeit und ich habe viel gelernt. Letztlich kam ich über das Praktikum zu Heinrich Schmid in Stuttgart.“ Auch Sven Koch weiß, welche Vorteile ein Einsatz bei Heinrich Schmid auf Mallorca hat: „Es hat sich gezeigt, dass die meisten, die auf eigene Faust ins Ausland zum Arbeiten gingen, riesige Anlaufschwierigkeiten hatten. Hier bieten wir natürlich professionelle Unterstützung an und erleichtern so den Einstieg.“

Karriere-Sprungbrett geboten

Dass ein Auslandsaufenthalt die eigene Biographie schmückt, das betont jeder Personal-Experte. Durch die Spanisch-Sprachkenntnisse, die in Kursen und Trainings vermittelt werden, kann sich ein „Rückkehrer“ später in einem anderen Unternehmen von Mitbewerbern abheben. Oder, vielleicht noch interessanter: die Türen für eine Karriere bei Heinrich Schmid in Deutschland stehen nach der Rückkehr in die Heimat sperrangelweit offen! Sven Koch, der regelmäßig den von ihm betreuten Standort auf Mallorca besucht, ist jedes Mal aufs Neue begeistert: „Das ist so ein toller Standort und dazu ein richtiges Karriere-Sprungbrett.“

Nils Bielenberg weiß aus eigener Erfahrung, dass manche etwas unsicher sind, am Anfang Berührungsängste haben und nicht genau wissen, ob sie für ein paar Jahre nach Spanien sollen oder nicht: „Ich empfehle ein Praktikum bei uns hier in Santa Ponsa. Das bietet die Chance, den Alltag mitzuerleben und den Aufenthalt auf Mallorca dann realistisch einzuschätzen.“ Auch für ihn persönlich bot die Mallorca-Niederlassung von Heinrich Schmid von Anfang an eine Überraschung, wie er rückblickend schmunzelnd berichtet: „Ich dachte, auf Mallorca hätte ich es mit der üblichen Mischung von Aufgaben zu tun, also auch mit Betonsanierung und Raufaserapplikation. Es kam aber ganz anders: wir machen wesentlich mehr edle Malertechniken als triviale Standardarbeiten.“ Genau das nahm auch der zukünftige „Ex-Mallorquiner“ Denis Hockenberger sofort positiv wahr: „Die Auftraggeber wollen viel dekorative Techniken in ihren oft sehr beeindruckenden Immobilien. Und wer mit uns zufrieden war, beauftragte uns auch in anderen Teilen Spaniens, zum Beispiel auf Menorca oder auf dem Festland.“ Der Absolvent der Akademie für Betriebsmanagement Fachrichtung Farbe in Stuttgart-Feuerbach ist der beste Beweis dafür, wie bei Heinrich Schmid das Karriere-Sprungbrett „Mallorca“ funktionieren kann: im Sommer 2010 legte er die Meisterprüfung ab, ging dann nach Mallorca und kehrt im Januar 2012 auf eine Führungsposition nach Stuttgart zurück.

Übrigens sind aktuell sieben Malermeisterinnen und Malermeister der Stuttgarter Schule bei Heinrich Schmid in Santa Ponsa: Nils Bielenberg, Stephan Schönfelder, Denis Hockenberger von der Akademie für Betriebsmanagement, Fachrichtung Farbe, und Daniela Schachtner, Johannes Rühle, Evelyn Schell sowie Christina Storz von der Fachschule für Gestaltung. Und vier Teilnehmer eines Praktikums waren nach dem Spanien-Aufenthalt von den Karrieremöglichkeiten in der Unternehmensgruppe Heinrich Schmid so begeistert, dass sie zwar nicht für eine längere Zeit nach Santa Ponsa gingen, doch direkt bei Heinrich Schmid in Deutschland eine Führungsposition einnahmen. Sven Koch ist es aber auch wichtig, die „alten Hasen“ anzusprechen: „Wir suchen natürlich nicht nur Jungmeister, sondern auch Führungskräfte mit Berufserfahrung!“

Motivation garantiert

Dass der Spaßfaktor riesengroß ist, das wird in den Gesprächen immer wieder deutlich. Nils Bielenberg weiß das, doch will er eben nicht, dass das zu sehr in den Vordergrund gestellt wird: „Mit Mallorca als Party-Domizil hat das überhaupt nichts zu tun. Die Insel ist zwar wunderschön und das Team total klasse – aber es muss hart und qualitativ höchstwertig gearbeitet werden. Unsere Motivation kommt über den Umgang mit den Top-Kunden und über die Ausführung der Arbeiten in oft beeindruckenden Häusern.“ Als er sich für die Niederlassung Mallorca entschied, sah er die Sache zwar als Herausforderung, doch mehr noch als große Chance: „Ich wollte das Angebot von Heinrich Schmid einfach mal nützen, um aus Deutschland wegzukommen und im Malerhandwerk im Ausland qualifiziert arbeiten zu können. Wo sonst noch ist das in so einem Rahmen möglich? Herzlich willkommen in Santa Ponsa auf Mallorca!“