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Initiative 50plus

Betrieb & Markt
Initiative 50plus

Die Gesellschaft realisiert allmählich, dass die Gruppe der älteren Menschen wächst. Immer mehr Studien zeigen, welche Bedürfnisse die Senioren haben.

Ulrich Schweizer

Der Bundespräsident Christian Wulff äußerte sich bei der Auftaktveranstaltung „BürgerForum 2011“ mit Blick auf die wachsende Gruppe der Älteren und Alten folgendermaßen zum „Bundesverband Initiative 50plus“: „Mir liegen einige Themen für die nächsten Jahre als Bundespräsident sehr am Herzen.“ Deshalb unterstützt er den Bundesverband Initiative 50plus, der für die Vertretung der Interessen von 34 Millionen älterer Menschen steht. Der Bundesverband Initiative 50plus ist als gemeinnützig anerkannt.
Wohnen im Alter
Die Management consult GmbH, Bonn, führte eine bundesweite Befragung von Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunft, finanzieller und familiärer Situation durch. Die Ergebnisse bilden ein Stimmungsbild der Bürger zu ihren Vorstellungen der Wohnformen im Alter ab. Deutlich geht daraus hervor, dass eine Alterung der Gesellschaft veränderte Anforderungen an das Wohnen, ans Wohnumfeld und ans Wohnquartier bedingt. Die Studie wurde in Kooperation mit 38 Städten/Gemeinden/Kommunen und öffentlichen wie privaten Interessenvertretungen umgesetzt. Die Versorgung in der vertrauten Wohnung wird in der Bevölkerung als besonders wichtig hervorgehoben. Heutigen und vermehrt auch zukünftigen Generationen kann durch ambulante Hilfe der Umzug in ein Altenheim erspart werden. Dort, wo aufgrund der demografischen Entwicklung althergebrachte Strukturen aufgelöst werden, können alternative Wohnkonzepte ansetzen und die Tendenz zur Vereinsamung im Alter auffangen und abschwächen.
Zielgruppenanalyse
Einer der Pioniere im Umgang mit älteren und alten Kunden im Malerhandwerk ist Werner Deck von malerdeck und Opti-Maler-Partner. Er wies auf die Studie „Zielgruppenanalyse der Kundengruppe 50plus“ hin, die unter mehr als 2.000 Anwohnern der Region Freiburg/Breisgau durchgeführt wurde. Werner Deck bezieht sich auf das Portal www.handwerksblatt.de. Einige Zitate:
  • Die beste Werbung für einen Handwerksbetrieb bei der Kundengruppe 50plus ist eine Empfehlung, die für eine umfassende und individuelle Beratung ausgesprochen wird.
  • Zwei Drittel der Befragten bevorzugen Handwerksleistungen gegenüber Produkten „von der Stange“.
  • Mit höherem Alter wird der Wunsch größer, dass Produkte und Dienstleistungen auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet werden.
Altern mit dem Handwerk
Am 1. Oktober 2011 machte der „Internationale Tag der älteren Menschen“ auf die Herausforderungen und Chancen unserer zunehmenden alternden Gesellschaft aufmerksam. Der Deutsche Handwerkskammertag betonte, dass dem Handwerker auf diesem Handlungsfeld eine Schlüsselrolle zukomme. Wenn das keine Perspektiven sind. Nur, aktiv werden müssen die Betriebe selber.
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