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Management-Wissen

Sieben Tipps zur Teambildung
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Im Berufsleben kommt kein Handwerker mehr an Teamarbeit vorbei. Weil Aufträge immer komplexer und kleinteiliger werden, übernehmen Fachexperten einzelne Aufgaben. Damit aus Gruppenarbeit aber Teamwork wird, gilt es, Regeln zu beachten. Andreas Preißing, Gesellschafter der Personalanalysten und Entwickler des Personaltools pers.X, gibt Tipps zur Teambildung, damit Arbeitszufriedenheit und schlussendlich die Identifikation mit dem Betrieb steigen:

1. Auf die Persönlichkeit achten: Ein Team funktioniert am besten, wenn es mit Menschen besetzt ist, die neben verschiedenen fachlichen Kenntnissen auch unterschiedliche Charaktereigenschaften besitzen.
  • 2. Neun ist genug: Arbeitsgruppen sollten aus nicht mehr als neun Menschen bestehen. Ist das Team zu groß, leidet der Informationsfluss. Administrative Tätigkeiten fressen Zeit und binden wertvolle Ressourcen. Wächst eine Gruppe im Laufe der Zeit, ist es wichtig, sie spätestens ab dem zwölften Mitglied aufzuteilen.
  • 3. Eigen- und Fremdeinschätzung: Um festzustellen, ob auch alle den richtigen Job machen, hilft es, wenn Chef und Handwerker die Persönlichkeitsmerkmale und das Fachwissen gemeinsam betrachten.
  • 4. Einzelkämpfer integrieren. Nicht jeder neigt von Natur aus zur Teamarbeit. Aber in jedem Team gibt es Jobs für Einzelkämpfer. Wichtig ist aber, die Solisten über Ziele in das Team einzubinden.
5. Rollen verteilen: Wer welche Aufgabe übernimmt, muss geregelt sein. Unklare Rollenverteilungen können zu Revierkämpfen und Mobbing führen. Doch Vorsicht: Das Hauptaugenmerk liegt nicht auf der Verteilung einzelner Aufgaben, sondern darauf, dass Verantwortlichkeiten festgelegt sind.
6. Vertrauensbildung: Bevor ein Team neu startet, muss eine Vertrauensbasis gelegt werden. Oft kennen sich die einzelnen Mitglieder nicht oder nicht in ihrer unterschiedlichen Ausprägung. Um sich besser kennenzulernen, ist zum Beispiel der Besuch eines hochklassigen Eishockey- oder Handballspiels empfehlenswert. Dort sieht man wie Teamarbeit perfekt funktioniert.
7. Positives Feedback: Jedes Team braucht Kommunikationsspielregeln. Positiv wirkt sich eine Feedback-Runde aus, in der jeder die Fähigkeiten der Kollegen einschätzt. Darin erkennt auch der Teamleiter besser, welchen Personen er bestimmte Verantwortungen zutrauen kann.
Andreas Preißing
Tel.: (0711) 700120-40/Fax: -55
Internet
Die Langversion des Textes können Sie kostenlos abrufen unter: www.malerblatt.de Rubrik Downloads
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