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Perfekt bedienen!

Betrieb & Markt
Perfekt bedienen!

Längst bewährte sich die Cotec als attraktive Kooperation für ihre Partner. Mit einem neuen Highlight können die Mitglieder in Richtung Zukunft durchstarten.

Ulrich Schweizer

Fast jeder kann auf Anhieb starke Marken nennen, zumindest welche aus dem Konsumgüterbereich. Marken versprechen dem Kunden eine gleich bleibende Qualität, versprechen auch, dass sie vom Anbieter gehegt und gepflegt werden. Und genau damit schaffen sie Vertrauen, geben dem Kunden Sicherheit und eine Art „Heimat“. Der Cotec als Edel-Kooperation gelang genau das für außergewöhnliche Malertechniken.
Die inzwischen 40 Cotec-Mitgliedsbetriebe sind perfekte Oberflächen-Spezialisten und können für ihre Auftraggeber inzwischen rund 120 Design-Techniken an die Wände zaubern. Wer die vom Cotec-Tüftler Peter Kösel entwickelten Malertechniken kennt, der wundert sich nicht, dass das Geschäft bei den Cotec-Betrieben brummt. „Wir sind inzwischen 40 Betriebe, nehmen aber auch noch weitere Partner auf“, so Cotec-„Erfinder“ und -Coach Hermann Müller. „Womit unsere Mitglieder richtig punkten können, das ist eine Exklusivität der Arbeit, die für den Auftraggeber aber trotzdem noch bezahlbar ist.“ Warum konnte sich die Cotec in jüngster Vergangenheit noch weiter profilieren, wo es doch fürs Handwerk durchweg sehr schwierige Jahre waren? Geschäftsführer Uwe Müller führt das unter anderem auf die Verbesserung des Kooperations-Modells zurück: „Wir sind noch konsequenter geworden und wir machen keine Kompromisse mehr – weder bei der Qualität noch in anderen Bereichen. Früher ging es bei uns nur um schöne Design-Flächen, um unseren Markt zu erobern. Heute ist das Konzept insgesamt weiter abgerundet worden und könnte die Überschrift tragen: wie verkaufe ich meine Gesamtkapazität am besten.“ Weil alle Cotec-Partner Spezialisten sind, die kontinuierlich intensiv geschult werden, sieht Techniker und Schulungsleiter Peter Kösel die Cotec so: „Es ist quasi ein Rundum-sorglos-Paket. Bei unseren Mitgliedern wie auch bei deren Kunden herrscht eine absolut hohe Zufriedenheit.“ Was die Cotec für die guten Malerbetriebe so attraktiv macht, das sind die Leistungen, die im Kooperationspaket stecken: „Ein Partnerbetrieb bekommt das Know-how mitsamt Marketing-Konzept fixfertig geliefert.“ Aber nicht nur das: „Es ist insgesamt bei uns ein großer Anteil von Unternehmensberatung dabei, natürlich spezifiziert für das Malerhandwerk. Und die entscheidende Frage beantwortet jeder Cotec-Partner zum Jahresbeginn: Was wollen Sie dieses Jahr verdienen?“ Uwe Müller: „Das ist unser Ansatz. Wir schauen nach der Kapazität und rechnen den Ertrag je produktiver Stunde aus. Nur so schaffen wir gemeinsam mit unseren Partnern, dass die Ziele erreicht werden. Und wir bleiben immer mit Energie dran.“
Neue Ideen
Nicht nur hinsichtlich des Marktauftritts werden die Cotec-Partner richtig schlau gemacht. Was diese Kooperation darüber hinaus auszeichnet, das sind neben dem kaufmännischen auch die technischen und gestalterischen Coachings. Schritt für Schritt werden die Partner zu perfekten Spezialisten, jeweils auch auf ganz neu ins Cotec-Sortiment aufgenommenen Gebieten. So kam von Hermann Müller die Idee, den Kunden ein fugenloses Bad komplett zu liefern – und zwar von der Planung bis zur Fertigstellung. Und wie das abläuft? Die Cotec stellt bereits die Formulare zur Verfügung, auf denen alles systematisiert wurde, damit nichts vergessen wird, bis hin zur Preisliste von Badmöbeln. Allerdings: „Wir wollen in der Wertschöpfungskette an erster Stelle stehen“, so Hermann Müller. Alle Badleistungen werden „umgedreht“, so dass beim Maler der Löwenanteil hängen bleibt. Ein Beispiel kann so aussehen: Der Gesamtauftrag Bad umfasst 22.500 Euro, davon malerseitig 11.500 Euro – den Rest teilen sich der Elektriker, der Schreiner, der Möbellieferant und der Installateur. Die Veredelung des Bades war vor rund einem Jahr ein großes Paket, das nach wie vor bestens ankommt und für hohe Erträge bei den Cotec-Mitgliedern sorgt.
Seit Anfang dieses Jahres und erstmals öffentlich auf der Branchenmesse „Farbe, Ausbau + Fassade“ gezeigt, das sind neue Techniken, die mithilfe der „Kultfarben“ von Le Corbusier aus dem Haus kt.color entstehen. Diese schweizerische Farbmanufaktur, die von Firmengründerin Dr. Katrin Trautwein geleitet wird, ist ein kleines Unternehmen, in dem die Mitarbeiter mit Herzblut einmalige Farben produzieren – und das meist in Kleinchargen (siehe Malerblatt 10/2001, Seite 20). „Wenn Architekten ein Objekt mit den Le Corbusier-Farben gemacht haben, dann begreifen sie, wie diese Farben wirken“, so Dr. Katrin Trautwein. Der Cotec-Marketingkopf Hermann Müller weiß, wie die Kooperationspartner genau davon profitieren: „Die Cotec macht eine Marke daraus, nämlich das von uns so genannte „Cotec Pigmentum“. Mit dieser Marke haben die Cotec-Partner eine Alleinstellung. Und trotz dieser höchstwertigen Farben werden die von uns daraus gefertigten Oberflächen bezahlbar bleiben.“ Nach der Präsentation auf der Messe und nach den ersten Erfahrungen der Cotec-Partner kann Techniker Peter Kösel eines sagen: „Unsere Mitglieder sind absolut begeistert.“ Cotec-Geschäftsführer Uwe Müller formuliert das Cotec-Ziel so: „Wir nehmen gerne noch weitere Partner auf. Mit ihnen und den derzeitigen Mitgliedern wollen wir eines realisieren: eine edle Zielgruppe perfekt bedienen.“
Starke Marke
Was man alles mit den Le Corbusier-Farben machen kann, darüber informiert die Cotec nicht nur ihre Kooperations-Partner, sondern auch systematisch die Architekten. „Wir haben beste Kontakte zu Architekten. Bei unserer noch relativ neuen Schiene mit den Farben von kt.color versuchen wir mit Erfolg, wieder die sinnliche Farbkultur rüberzubringen“, so Hermann Müller. Dr. Katrin Trautwein hat mit ihrem Unternehmen das Ohr auch immer am Markt: „Wir gehen auf Anregungen der Kunden ein. Sobald ein paar Kunden auf einen Farbton reagieren, wird dieser ins Standard-Sortiment aufgenommen.“ Genau aus diesem Grund ist auch die Cotec mit Farbtönen und Techniken gleich dabei, wenn sich ein neuer Trend abzeichnet. Die Nutznießer sind nicht nur die Kunden, sondern vor allem die Malerbetriebe der Cotec-Kooperation. Sie haben damit ein Instrument in der Hand, um die Auftraggeber von hochwertigen Malertechniken überzeugen zu können.
Uwe Müller bringt die Vorteile der Marke „Cotec Pigmentum“ auf den Punkt: „Zu unserem breiten Leistungsspektrum haben wir jetzt für unsere Partner eine Abrundung, eine Sortiments-Erweiterung. Wir wollten zu einem Standardpreis ein hochwertiges Premiumprodukt schaffen – und das ist uns gelungen.“
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