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Total offene Pioniere

Betrieb & Markt
Total offene Pioniere

Die Maler Dierl GmbH macht vieles anders als die andern – vom Umgang mit Kunden bis hin zum Software-Einsatz.

Ulrich Schweizer

Geroldshausen liegt in der Holledau, einem riesigen Hopfenanbaugebiet unweit von München. Wer in der Gegend unterwegs ist, denkt eher an Urlaub als an die Arbeit. Bei der Fahrt durch den Ort wird das Auge plötzlich durch eine außergewöhnlich gestaltete Fassade abgelenkt und bleibt direkt dort hängen: die Gebäude der Maler Dierl GmbH machen sofort neugierig auf diesen Malerbetrieb, der augenscheinlich etwas Besonderes zu bieten hat. Der Blick in die Ausstellungsräume lässt das Herz schließlich noch höher schlagen. Edle Techniken und tolle Gestaltungsbeispiele deuten ebenfalls darauf hin, dass es dem Dierl-Team um außergewöhnliche Arbeiten, dass es ihm um den Kunden, dass es ihm insgesamt um Menschen geht. Der Begriff „Team“ wird tagtäglich in Geroldshausen mit Leben gefüllt und ist keine Worthülse, wie das leider allzu häufig vorkommt. Vater Gregor, Ehefrau Notburga und Sohn Christian Dierl lenken die Geschicke des Unternehmens mit insgesamt 19 Mitarbeitern. Neben Gregor und Christian Dierl gibt es noch zwei weitere Meister im Unternehmen. Gerade wenn’s um die nicht alltäglichen Entwürfe und Arbeiten geht, ist eine Mitarbeiterin ganz stark: Jungmeisterin Pia Lorz lässt ihre Kreativität spielen und entwickelt gemeinsam mit dem Junior, Christian Dierl, Lösungen, die in der Regel völlig anders sind als die bekannten „Standardtechniken“. Beide fanden zu ihrer Philosophie, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, in der Schule für Farbe und Gestaltung in Stuttgart: „Die Schule in Stuttgart-Feuerbach hat uns ein gutes Stück weit geprägt und uns auch dazu gebracht, bei den Denkansätzen neue Wege zu beschreiten.“
Hoch motiviert
Dass Christian Dierl und Pia Lorz auch in den Betrieb frischen Wind bringen können, davon waren Notburga und Gregor Dierl überzeugt. „Meine Eltern genossen es, wie wir mit Tatendrang und frischen Ideen im Geschäft einiges anpackten. Sie ließen uns nicht nur gewähren, sondern spornten uns noch an und unterstützten uns“, so Christian Dierl, der dadurch noch mehr motiviert und begeistert wurde.
Spaß an der Arbeit, das ist das Wichtigste. Nur dann ist gewährleistet, dass die Ergebnisse optimal ausfallen. Um das noch zu unterstreichen, steht in einem der freundlichen Büroräume ein Spruch groß an der Wand: „Jeder Tag ist schön, an dem unsere Arbeit gelingt. Mögen wir viele schöne Tage haben.“
Offenes Denken war im Hause Dierl allerdings schon immer angesagt. Gregor und Notburga Dierl interessierten sich prinzipiell für alle Trends und wie diese für den Betrieb genutzt werden könnten, egal, ob es sich um kreative Malertechniken, um technische Neuerungen oder ob es sich um Feng Shui handelte.
Kreativität und die eher „nüchternen“ Disziplinen Marketing, Betriebsführung und -Verwaltung scheinen auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen. Und nicht wenige Unternehmen kämpfen damit, genau das unter einen Hut zu bringen. Bei Maler Dierl ist das völlig anders: „Uns ist klar, dass wir auch die besten Ideen und die schönsten Arbeiten nur an den Kunden bringen können, wenn wir auch Marketing machen. Deshalb luden wir an einem Samstag 30 sehr gute Kunden ein, um ihnen unsere Ausstellung und die ganzen Musterplatten zu zeigen.“ Die Gäste waren begeistert, genau so wie bei einem weiteren Event die eingeladenen Geschäftspartner, die Vertreter von Lieferanten und Banken. „Die Stimmung war jeweils hervorragend und wir konnten damit, wie auch mit unseren zwei Unternehmensbroschüren, noch mehr Aufmerksamkeit erregen und Vertrauen bilden.“ Pia Lorz und Christian Dierl schwärmen gerade von solchen persönlichen Kontakten, die auch Ihnen, der jungen Generation, Kontakte und Pluspunkte am Markt sichern.
Bestens beraten
Sogar die Organisation und die trockene „Zahlenverwaltung“ laufen bei Maler Dierl reibungslos. „Das haben wir allerdings ein gutes Stück weit unserer neuen Software und den inzwischen vernetzten PCs zu verdanken. An die Programme kamen wir fast zufällig und sind jetzt damit hoch zufrieden.“ Christian Dierl erhielt vor etlichen Monaten das Angebot eines jungen Anbieters auf den Tisch – und ließ dieses erst einmal ruhen. Als die Umorganisation des Betriebs und ein interner Umzug in andere Räumlichkeiten anstanden, blätterten er und Pia Lorz die Unterlagen von AppData durch. Neugierig geworden, nahmen sie Kontakt auf zu Konrad Hammerer, dem Inhaber. Schnell wurde klar, warum die Software so individuell auf den Malersektor zugeschnitten ist: der Chef des Software-Hauses ist gelernter Maler, der sich später beruflich anders orientierte und inzwischen Programme für Malerbetriebe entwickelt und anbietet. Das eingesetzte Programm unterstützt das Malerbüro über den gesamten Auftragszyklus:
  • Angebot
  • Aufmaß
  • Abschlagszahlung
  • Rechnung
  • Mahnung
  • Zahlung
  • Auftrags-Controlling
Der Kunde ist jedenfalls stets im Blick. Der so genannte Navigator ermöglichst eine fortwährende Kundenansicht und einen aussagekräftigen Einblick in „den Stand der Dinge“.
Die Dierls besorgten sich eine Demo-Version des Malerprogramms und testeten dieses auf Herz und Nieren. Und sie entschieden sich dafür. „Die Hauptbestandteile sind Aufmaß, Angebot, Rechnungsstellung und Controlling.“ Christian Dierl ist mit seiner Wahl absolut zufrieden. Pia Lorz begeistert vor allem eines: „Unsere Ideen werden offen entgegengenommen. Und wenn dem Anbieter diese sinnvoll erscheinen, dann nimmt er sie in sein Programm AppData color als Standard auf.“
Der Software-Entwickler scheint ebenfalls ein für Anregungen total offener Pionier zu sein – wie die Dierls und Pia Lorz auch. Und der Slogan des Anbieters ist überhaupt keine hohle Phrase, sondern exakt das, was im Hause Dierl so auch empfunden wird: „Das Lösungsmittel fürs Malerbüro“.
Kontakt: Maler Dierl GmbH Hauptstraße 35 85283 Wolnzach-Geroldshausen Tel.: (08442) 1840/Fax: 2166 www.maler-dierl.de
AppData technology Jahnstraße 15 85276 Pfaffenhofen Tel.: (08441) 407350/Fax: 492934 www.appdata.de Info@appdata.de
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