Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? Mit dieser Thematik beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Kreuzgasse in Köln in einer Projektwoche im Rahmen des bundesweiten Innovationsspiels „Jugend denkt Zukunft“ mit der Unterstützung der Akzo Nobel Deco GmbH und des Verbands der deutschen Lackindustrie. Sie entwickelten Visionen für die Arbeitswelt im Jahr 2020. Grundlage für die Arbeit der Schüler bildeten z.B. Globalisierung oder Vernetzung der Welt. Die verschiedenen Arbeitsgruppen kamen während der Projektwoche zu interessanten Ergebnissen. So präsentierte eine Gruppe ein Konzept für mehr Menschlichkeit in der Arbeitswelt. Sie forderte eine Unternehmenskultur, die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt und gleichzeitig die individuelle Entfaltung fördert. Weitere Lösungen bestanden in der Einrichtung dauerhafter Gesundheitsprogramme für Mitarbeiter und einem intensiveren Austausch zwischen jungen und älteren Mitarbeitern im Rahmen des „lebenslangen Lernens“.
Die Schülerinnen und Schüler stellten zudem fest, dass der flexible und ungebundene Mitarbeiter der Zukunft einer großen Unruhe ausgesetzt ist. Sie prognostizierten durch die globale Vernetzung und permanente Erreichbarkeit negative Auswirkungen auf die Bereiche Kultur und Familie.
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