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Zwischen Lehre und Praxis

Die Erstsemesterexkursion der Uni Wuppertal rief Begeisterung bei den Studenten und Studentinnen hervor.
Zwischen Lehre und Praxis

Bereits vorab des Studium kündigte Ulrich Seiss den künftigen Farbtechnik/Raumgestaltung/Oberflächentechnik Stu- denten eine Exkursion mit reichlichen Programmpunkten an. Was sollte uns in dem Studiengang erwarten? Fragen, die auf der Exkursion geklärt werden, den Einstieg in das Studium erleichtern, aber vor Allem auch inspirieren und die Begeisterung in uns allen wecken sollte.

Wir, zwei Studentinnen, berichten über unsere Erfahrungen, Eindrücke und Anregungen aus diesen drei Tagen. Mit dem Bus fuhren wir in den Süden Deutschlands, wo wir die erste Nacht in einer Jugendherberge verbrachten. Gestärkt nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es auf die Suche nach dem gelben Eimer. Der Sto-Eimer, wie man ihn kennt. Doch was steckt eigentlich dahinter? Das Familienunternehmen Sto sollte uns nun vorgestellt werden: Im Eingangsbereich des Kommunikationsgebäudes erwarteten uns anschauliche Stellwände, die die aktuelle Designer Collection 12/13 präsentierten. Unterstützt durch einen Vortrag wurde uns das Konzept des Sto-Designs näher erläutert: Viele Gesichter stehen hinter so einer klaren Idee. Die Sto-Designer treffen sich, um die aktuellen, lokalen und internationalen Farbpräferenzen und Strukturtrends herauszuarbeiten. Farben und Strukturen der Zukunft. Auch wir ließen uns inspirieren von metallic-glänzenden Braun- und Silbertönen oder Texturen wie Patina, Pattern und Linear.
Weiter in Stuttgart ging es zu der raumProbe. Dort erwartete uns ein Sammelort verschiedenster Materialien der Architektur zum Anfassen, Fühlen, Entdecken und alles präsentiert an Ausstellungswänden – ein Streichelzoo für Planer, wie sie sich selbst bezeichnen. Nach einer kurzen Einführung begaben wir uns selbstständig auf Entdeckungstour der über 1.500 Materialien. Auch wir Studenten profitieren von der Bibliothek der Materie, welche durch den stetigen Wandel und der Suche nach neuen Entwicklungen im Trend liegt. Durch die veröffentlichte Datenbank wird uns z.B. die Gestaltung einzelner Projekte mit Materialproben ermöglicht. Der Ideenanstoß wurde gegeben, die Suche vereinfacht. Das Abendprogramm: Kabarett Fräulein Wommy Wonder in der Straßenbahnwelt Stuttgart. Unter dem Titel Liebe, Laster, Lippenstift und ganz auf Schwäbisch gab es einiges zum Lachen.
Der zweite Tag startete an der Schule für Farbe und Gestaltung in Stuttgart, die sich durch ein praktisches Lernen im Labor auszeichnet. Auf eine Einladung des Malerblattes beim Italiener ließen wir es uns schmecken und kamen ins Gespräch. Die abschließende Führung in der Weissenhofsiedlung ließ uns in die Frühmoderne eintauchen. Wo wir durch die im Jahre 1927 errichtete Siedlung geführt und das Doppelhaus von Le Corbusier und Pierre Jeanneret, welches heute als Museum dient, erkunden konnten.
Anschließend traten wir die Heimreise nach Wuppertal an. Rückblickend kann man sagen, dass es eine sehr interessante und spannende Reise in die Thematik unseres Studiengangs war. Design, das begeistert!
Franziska Kocks und Katharina Hille, Studierende der Uni Wuppertal
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