Physikalische Erkenntnisse, die die Akustik im Konzertsaal bestimmen, kann man auch bei der Gestaltung moderner Konferenzräume anwenden. Zum Beispiel wenn breite Glasfronten und eine Rohbaudecke aus Beton in einem Gebäude zu unangenehmen Schallreflexionen und zu langen Nachhallzeiten führen. So geschehen beim nachträglichen Ausbau eines Konferenzraumes der Technischen Werke Kaiserslautern. Hier kamen vier Axiom KE („Knife Edge“) Canopies (Deckensegel) mit Deckenplatten vom Typ Neeva zum Einsatz. Mit einem Schallabsorptionsgrad der Deckenplatten von 1,0 (alpha w), bilden die Deckensegel die perfekte Absorptionsfläche und reduzieren die Nachhallzeit auf ein angenehmes Maß. Die Elemente verbessern die Sprachverständlichkeit und sorgen für guten raumakustischen Komfort.
Bei Axiom KE Canopies handelt es sich um ein spezielles Deckensegel-System, das aus einem Profilrahmen und einem Unterkonstruktionssystem besteht. Dieses kann unterschiedliche Mineralfaserdeckenplatten aufnehmen. Deckensegel haben den Vorteil, dass sie mit Vorder- und Rückseite schallabsorbierend wirken. Sie beeinträchtigen das vom Sichtbeton bestimmte Raumdesign nicht. Besonderen Anklang fanden beim Bauherrn zudem das zeitlose Design und die leichte Montage des Systems.
Armstrong
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