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Großes Kino

Betrieb & Markt
Großes Kino

Der Siegerstreifen wurde gekürt! Die Branche bekommt einen wunderbaren Film für die Kinowerbung.

Vorhang auf für einen starken Auftritt des Maler- und Stuckateurhandwerks im Kino – mit einem Werbespot, der gut ist fürs Image der Branche und der außerdem den individuellen Betrieb sympathisch in den Vordergrund stellt. Weil diese beiden Vorzüge auch noch für vergleichsweise kleines Geld zu haben sind, entschloss sich die Sto-Stiftung zu Beginn des Jahres, das Handwerk 2008 mit dieser etwas ungewöhnlichen Marketing-Maßnahme zu fördern.

Filmakademie als Partner
Werbespots sind eine knifflige Sache – in kürzester Zeit müssen Botschaften verständlich und sympathisch vermittelt werden. Wird gar für eine ganze Branche geworben, hat nur eine wirklich kreative und professionelle Arbeit Chancen, den werbenden Betrieb und das Kinopublikum gleichermaßen zu überzeugen. Deshalb holte sich die Sto-Stiftung die Filmakademie Ludwigsburg ins Boot.
Im Mai stellten 25 Arbeitsgruppen der Hochschule ihre Film-Ideen vor, die allesamt das Maler- und Stuckateurhandwerk positiv, kreativ und professionell präsentieren. Eine Jury wählte daraus die fünf besten Ideen, die sich bis Ende August auf der Website der Sto-Stiftung dem Urteil des Handwerks stellten.
Insgesamt 1121 Betriebe beteiligten sich an der Abstimmung – ein schöner Erfolg für die Idee. Dabei war ein strenges Reglement zu beachten: Ein Voting ging nur ins Rennen, wenn die eigene E-Mail-Adresse hinterlegt wurde. Mehrfach-Abstimmungen wurden so vermieden. Das Urteil des Handwerks fiel erfreulich eindeutig aus: Mehr als die Hälfte aller Stimmen favorisierte die Spot-Idee „Rot, rot, rot sind alle meine Wände! …“. Genutzt wurde ein bekanntes Kinderlied, um den Spaß einer ganzen Familie an ihren sehr schön und farbenfroh gestalteten Räumen deutlich zu machen. Geschmunzelt werden kann am Schluss des Spots, wenn die Frau des Hauses den in der Küche arbeitenden Malermeister ein wenig in Verlegenheit bringt: „… weil mein Schatz ein Malermeister ist!“
Zum Jahresende verfügbar
Ende des Jahres wird der Spot kinotauglich vorliegen und dem Handwerk auf Anfrage als kostenlose Kopie zur Verfügung gestellt. Auch eine Version für das Internet wird es geben. Damit aus dem allgemeinen Film ein individueller Werbestreifen fürs heimische Kino wird, muss noch der fünfsekündige Abspann mit Logo und Adresse des jeweiligen Maler- oder Stuckateurbetriebs gestaltet werden. Dafür berechnen entsprechende Dienstleister durchschnittlich Kosten in Höhe von 400 Euro. Darüber hinaus sind Schaltgebühren pro Monat und Kino zu bezahlen. Diese liegen in einer mittelgroßen Stadt noch einmal bei etwa 300 Euro. Die Meinungen zum Abstimmungsergebnis sind mehr als positiv. Stiftungsrat Konrad Richter freut sich, dass diese Marketing-Idee auf so breite Resonanz stieß. Und: „Einen professionell gemachten Kinospot hat es für die Branche bisher nicht gegeben. Ich bin sicher, dass viele Betriebe diese innovative Werbechance erkennen und nutzen werden!“ Werner Loch, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, zu dem Streifen: „Wir sind gespannt auf das Ergebnis zu Beginn des nächsten Jahres.“ Und Jürgen G. Hilger, der Vorsitzende des Bundesverbandes Ausbau und Fassade findet ebenfalls nur lobende Worte: „Auch wenn der jetzt gewählte Spot den Malermeister sicher stärker in den Vordergrund stellt als den Stuckateurmeister, begrüßen wir diese Initiative der Sto-Stiftung, weil sich die Tätigkeitsbereiche von Malern und Stuckateuren zusehends überschneiden, also näher zusammenrücken.“
Die einzelnen Szenen des Gewinnerstreifens können auf der Website www.sto-stiftung.de angeschaut werden.
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