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Akustikmüll

Betrieb & Markt
Akustikmüll

Der Herbst ist vorbei, die Blätter sind längst gefallen, und sie wurden vielerorts schon mit gewaltigem Radau von einer Ecke in die andere geblasen. Kurios, mit welcher Inbrunst meist Vertreter des männlichen Geschlechts Laubbläser vor sich her schwenkten und ihren Ohren den Höllenlärm oft ohne jeglichen Schutz einverleibten. Augenzwinkernd wird die Freude an dem Krach von der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung tiefenpsychologisch erklärt, weil sich die Herren der Schöpfung von einem bloßen Besen gedemütigt fühlten. Mag es sein wie es will: die Industrie verkaufte die Akustikmüll-Produzenten wie wild und schaffte sich einen riesengroßen und lukrativen Markt. | Ab Seite 39 stellen wir Ihnen ein paar Marktchancen vor, für die Sie ebenfalls Käufer begeistern können. Ich wünsche Ihnen jedenfalls bestes Gelingen dabei! | Zum Thema Chancen finden Sie also in diesem Heft reichlich Material, zur Krise irgendwie nicht viel. Das überlassen wir den anderen Medien. Viel lieber zitiere ich für Sie einen Satz des humorvollen Kardiologen Dr. Stephan Ruppert, der unsere übliche Schwarzmalerei sehr schön auf die Schippe nimmt: „Man ist in nichts konsequent, noch nicht mal im Pessimismus“. | Und weil es im Moment sowieso besser ist, gegen den Zeitgeist anzugehen, präsentieren wir Ihnen ab Seite 20 Neuheiten in Sachen Nutzfahrzeuge. Zwar kann das Malerhandwerk die Ergebnisse der Autohersteller nicht nachhaltig verbessern, die Qualität des eigenen Fuhrparks indes schon. | Nicht die Finger verbrennen! Diese Überschrift bezieht sich selbstverständlich ebenfalls nicht auf Krisen oder Risiken, nein: es geht darum, dass sich die Maler bei Architekten und Bauherren als kompetente Ansprechpartner bei Brandschutzanstrichen positionieren sollten. Und wieder eine Chance! | Wenn einem da nicht der legendäre Slogan des Barack Obama in den Sinn kommt: yes, we can. Freilich, was denn sonst? Dann schauen wir ausnahmsweise einfach mal vorbehaltlos optimistisch nach vorne und freuen uns an der charmanten Köchin Sarah Wiener, die bei einer Veranstaltung von Neff Küchengeräten dem Malerblatt einen Satz zur Farbe auf dem Teller sagte, siehe Seite 7. | Ihnen wünsche ich eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit, frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und für 2009 persönlich wie auch beruflich das Allerbeste!

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