Die Tarifpartner der Bau- und Ausbauverbände – und damit auch der Zentralverband Raum und Ausstattung – haben sich auf eine bessere Koordinierung ihrer tarifpolitischen Arbeit verständigt. Sie umfasst das Maler- und Lackierhandwerk. Auf Gewerkschaftsseite sind die IG BAU und die IG Metall beteiligt. Ziel der im Oktober 2017 in Berlin geschlossenen Verbändevereinbarung ist es, für tarifgebundene Bau- und Ausbaubetriebe Unklarheiten darüber zu beseitigen, welche tariflichen Branchenregelungen im Hinblick auf Mindestlöhne oder Sozialkassenbeiträge für ihre Mitarbeiter Anwendung finden. Bisher mussten derartige Streitigkeiten oftmals in langwierigen und kostenaufwendigen Gerichtsverfahren geklärt werden oder führten zu Einsprüchen und Verzögerungen bei Allgemeinverbindlicherklärungen.
Stärkung der Tarifautonomie
Koordinierte Tarifpolitik
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