Nach umfangreichen Tests hatte Kärcher zusammen mit dem Gebäudedienstleister Dussmann Service die Reinigungsarbeiten in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche durchgeführt. An den Innenwänden des Kulturdenkmals hatten sich in den vergangenen 50 Jahren rußhaltige Verschmutzungen abgesetzt, die den Lichteinfall und die Reflexion auf den ursprünglich hellen Betonflächen stark beeinträchtigten. Während der dreiwöchigen Kultur-Sponsoring-Aktion befreiten Mitarbeiter von Kärcher und Dussmann Service die über 16.000 Fensterelemente mit Kärcher Heißwasser-Hochdruckreinigern schonend von der Schmutzschicht. Die umfangreichsten Reinigungsarbeiten fanden im Bereich zwischen der äußeren und inneren Kirchenwand statt, der für Besucher nicht begehbar ist. Da in diesem nur 2,40 Meter breiten Gang des achteckigen Gebäudes kein Gerüst aufgestellt werden konnte, seilten sich Industriekletterer von der Decke ab, um die schwarze Schmutzschicht auf den Glasmosaiken und Betoneinrahmungen zu beseitigen. Eingesetzt wurden Heißwasser-Hochdruckreiniger des Typs HDS 12/18–4 S, die mit 80 °C heißem Wasser, einem Druck von 100 bar und einer Fördermenge von 700 l/h arbeiten. Das herunterfließende Wasser wurde in einer eigens konstruierten Folienwanne gesammelt und mit Kärcher Nass-/Trockensaugern entfernt.
Im Kirchenraum saugten die Mitarbeiter von Dussmann auf Hubarbeitsbühnen die Betonwaben ab, die die Glasmosaike einfassen, und reinigten das Glas manuell. Die Ablagerungen auf dem Keramikfliesenboden der Kirche wurden mit Heißwasser-Hochdruck und einem Kärcher Flächenreiniger besonders schonend entfernt. „Nach dem Brandenburger Tor, der Marienkirche und dem Friedrichsstadtpalast ist die Gedächtniskirche bereits das vierte bedeutende Gebäude der Bundeshauptstadt, für das sich Kärcher engagiert“, sagt Christian May, Geschäftsführer Kärcher Vertrieb Deutschland.
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