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Absolut modisch

Betrieb & Markt
Absolut modisch

Berufskleidung diente früher nur dem Schutz und der beruflichen Zuordnung. Der modische Aspekt wurde längst zu einem wichtigen Kriterium.

Kleider machen Leute. Diese Weisheit ist alt und seit Gottfried Keller 1874 einer Novelle diesen Titel gab, wurde der Satz zum geflügelten Wort. Wer „chic und adrett“ auftritt, der kann alleine schon dadurch punkten – vor allem natürlich beim privaten Kunden. Auch die heutige, aufgeklärte Gesellschaft schaut zunächst auf das Erscheinungsbild ihres Gegenübers. „Reichte in den siebziger Jahren noch der Kittel oder die Latzhose in den meisten Fällen aus, sollen die Sympathien der Kunden heute durch eine zeitgemäße, optisch anspruchsvolle Kleidung gewonnen werden“, so Louis Serrado, Vorsitzender der DBL-Geschäftsführung. Wer heute als Unternehmer etwas auf sich hält, seine Marke etablieren will, kleidet sein Team im frischen Firmendress.

Parallel dazu haben sich auch die Anforderungen an die Dienstleister für Berufskleidung geändert. Heute spielen modische Akzente eine größere Rolle. Daher muss bei der Auswahl der angebotenen Kollektionen immer stärker auf den Zeitgeschmack eingangen werden.
Nicht nur die Vielseitigkeit der Berufskleidung hat zugenommen. Auch die Ansprüche der Kunden an die Ausstattung sind gewachsen. Dies fängt beim Namensemblem und Logo an. Heute gehört zu einer seriösen Ausstattung das deutlich sichtbare Namensemblem auf der Kleidung.
Immer wichtiger, nicht nur bei den jungen Handwerkern, sind die modischen Aspekte. Auch für schmutzige Arbeiten will keiner mehr einen „alten Sack“ am Leib tragen, sondern in einem zeitgemäß geschnittenen und gefertigten Outfit mit den gängigen modischen Accessoires auftreten.
Das Wichtigste bei Arbeitskleidung ist natürlich „eigentlich“ deren Schutzfunktion und der Tragekomfort: „Gute, bequeme Kleidung wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit aus.“ Das betont Sto, deren Kollektion aus einem strapazierfähigen, pflegeleichten Mischgewebe gefertigt ist, das vor allem auch winddicht ist. Der schwedische Marktführer Fristads betont vor allem, dass professionelles Auftreten beim Kunden auch viel mit Berufskleidung zu tun hat. Aber mit all dem lockt man keinen Handwerker mehr, wenn nicht auch die Optik stimmt, so Fristads: „Wir setzen auf eine ganz spezielle, attraktiv aussehende Malerbekleidungslinie im Sortiment.“
Ob Berufskleidung dann gekauft, ob sie geleast wird, das ist eine Grundsatz-Entscheidung. DBL vertritt den Leasinggedanken und zitiert dazu noch den griechischen Philosophen Aristoteles mit einem 2.400 jahre alten Spruch: „Der Reichtum eines Gutes steckt mehr im Gebrauch als im Eigentum.“

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Informationen zur Berufskleidung, zu schützenden und modischen Aspekten, zu Kauf und Miete finden sich hier:
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