Der Anspruch an die eigene handwerkliche Qualität und die Beratungskompetenz bei den Anliegen der Kunden soll sich in einem qualitativ hochwertigen Outfit widerspiegeln. Insgesamt zieht sich das Handwerk laut der Umfrage von Mewa modisch und seriös an. Grundsätzlich hängt das, was am Arbeitsplatz im Handwerk gerne getragen wird, stark von der jeweiligen Tätigkeit ab. Bei Outdoor-Arbeitsplätzen wird der Zwiebellook favorisiert, um sich für schwankende Temperaturen und ungemütliches Wetter flexibel rüsten zu können. Vom Arbeitgeber wünscht man sich daher eine Teamkleidung, die aus verschiedenen und gut kombinierbaren Teilen besteht. Zum T-Shirt kommen damit beispielsweise Weste und Jacke in identischer Farbgebung. Wer den ganzen Tag mit vollem Körpereinsatz arbeitet, für den ist Bewegungsfreundlichkeit und ein gutes Tragegefühl der Berufskleidung am wichtigsten. Die überwiegende Mehrheit der befragten Personen im Handwerk favorisiert deshalb ein Outfit aus möglichst hautfreundlichen und atmungsaktiven Materialien. Ein Blick auf die Outdoor-Mode zeigt, wohin der Trend auch beim Handwerk geht: Körpernahe Schnitte mit viel Bewegungsfreiheit, die durch elastische Einsätze oder dehnbare Mischgewebe erreicht wird. Schraubenzieher, Zollstock, Geldbeutel, Smartphone – in die Berufskleidung für das Handwerk gehört Stauraum. Ausreichend viele Taschen in der richtigen Größe, Position und Stabilität waren deshalb ein großes Thema für die Befragten. Das betrifft besonders die Hosen.