Eintritt verboten!

Simone Heinz

Endlich! Der Frühling ist da! Die Sonne scheint warm vom Himmel, die Bäume werden grün, bunte Blumen blühen am Wegesrand …

Es könnte alles so schön sein. Wenn mit der lang ersehnten Jahreszeit nicht auch alte Bekannte wiederkehren würden, die viele von uns nicht unbedingt vermisst haben: Insekten und Pollen. Sie mögen nützlich sein und auch dem Fortbestand ihrer Art dienen, trotzdem können wir sie in unseren Wohnungen nicht gebrauchen. Besonders dann, wenn sie uns vom Schlafen abhalten. Egal ob die Luft fehlt, Nase und Augen brennen oder ein Sirren in der Luft unangenehm juckende Stiche für den nächsten Tag ankündigt – das Problem muss weg und zwar so professionell wie nur eben möglich. Dieser Situation hat sich der Malermeister Mario Pfeiffer angenommen. Er erkannte die Chance, die sich seinem Handwerk mit dem Einbau von Insekten- und Pollenschutzgittern bietet, und setzte sie gezielt mit dem Beginn der eigenen Selbstständigkeit um. Angefangen hat alles jedoch viel früher und im privaten Bereich. Der dreifache Familienvater arbeitete im, 1946 vom Großvater gegründeten, elterlichen Betrieb, in dem er schon seine Lehre absolviert hatte. Ein Umstand, den er nicht bereut. „Es war nicht immer einfach, weil man Probleme von der Arbeit mit nach Hause nahm. Trotzdem würde ich es wieder so machen“, blickt er auf die vergangenen Jahre zurück. Eines Tages kam ihm gänzlich unverhofft die Idee, aus der ein wichtiger Teil seiner heutigen Arbeit wurde. „Mein Vater brauchte für sein Küchenfenster einen passenden Insektenschutz. In diesem Zusammenhang habe ich den Hersteller, die Firma Gessler & Bolch, angesprochen und gefragt, ob er sich eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen könnte. Schon damals war ich mir des großen Potenzials einer solchen Verbindung bewusst“, fasst Mario Pfeiffer seinen ersten, näheren Kontakt mit dem Unternehmen zusammen. Das zeigte sich jedoch anfänglich eher skeptisch. Ein Maler der Insektenschutzgitter einbaut? Das konnte sich dort niemand so richtig vorstellen. Seinem Vater erging es ähnlich. Er lehnte den Vorschlag des Sohnes erst einmal ab. Doch die Idee blieb fest in dessen Kopf verankert.

Als Mario Pfeiffer zum ersten April 2003 den Betrieb in der dritten Generation übernahm, startete er einen erneuten Versuch. „Ich habe nicht mehr locker gelassen“, erinnert er sich schmunzelnd. Gemeinsam mit dem Außendienst des Herstellers besuchte er fünf, vorher ausgesuchte, potenzielle Kunden, von denen insgesamt vier sofort den Auftrag an ihn vergaben. Damit hatte er auch Gessler & Bolch, beziehungsweise das Unternehmen Neher als Systemgeber und direkten Kontaktpartner überzeugt. Nach einer speziellen Einbau-Schulung war der Weg für einen Maler im Insekten- und Pollenschutzgitter-Gewerbe frei.

Viel „weitere Überzeugungsarbeit pro Gitter“ hatte Mario Pfeiffer bei seinen Kunden fortan nicht mehr zu leisten. „Das Produkt selber und auch die dazugehörigen Vorteile sind jedem bekannt“, erklärt er. „Es musste mir nur noch gelingen zu vermitteln, dass ich als Maler in der Lage bin, professionelle und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.“ Das hat offensichtlich gut funktioniert. „Nach inzwischen sechs Jahren ist dieses Wissen fest in den Köpfen meiner Kunden verankert. Gezielte Werbung, außer auf Messen, muss ich nicht mehr verbreiten.“

Viele, die sich an ihn wenden, hätten bereits einfache Gitter an den Fenstern, die hässliche Kleberspuren hinterlassen oder bei stärkerem Wind immer wieder einfach abreißen. Nun suchten sie nach einer dauerhaften Möglichkeit, sich vor Insekten und Pollen zu schützen. Die ist mit den vom Malermeister verarbeiteten Schutzgittern gegeben. Alle Insekten und zwischen über neunzig (Brennessel und Ambrosia) und über neunundneunzig (Birken- und Gräserpollen) Prozent der vorbeifliegenden Pollen werden von ihnen dabei gehindert, in die Wohnungen und Häuser einzudringen.

„Wenn sie dann sehen was ich bei ihrem Nachbarn eingebaut habe, sind sie oftmals ganz schnell bei mir“, freut sich Mario Pfeiffer. Im Neubaugebiet am Rand seines Wohnortes gebe es mittlerweile nur noch ein Haus mit Insektenschutzgittern, die er nicht selbst angebracht habe. „Entgegen der oft propagierten Geiz-ist-geil-Mentalität wünschen die Kunden sich Qualität und sind auch bereit, dafür einen angemessenen Preis zu zahlen.“ Generell würden die Aufträge jedoch momentan eher kleiner oder in den Herbst verschoben. Eine Tatsache, die er sich mit der derzeitigen finanziellen Unsicherheit vieler Menschen erklärt. „Die Leute treten auf die Bremse. Sie wissen aber auch, dass ich ihnen stets die Möglichkeit einbaue, die ich auch bei mir zu Hause verwenden würde. Das zahlt sich natürlich aus.“ Darüber hinaus sind das Ausmessen der gedachten Fenster und Türen, sowie ein umfangreiches persönliches Angebot, vollkommen kostenlos. Ein Service, der für die Neher-Partner selbstverständlich ist und der auch bei den Pfeiffer-Kunden gut ankommt. Die sind von ihrem Malermeister nämlich sogar noch Vertragsvereinbarungen gewohnt, die per Handschlag vereinbart werden.

Doch es waren noch weitere Dinge, die Mario Pfeiffer dazu bewegt haben, einzig und allein die Produkte und die Lösungen dieses Unternehmens anzubieten. „Ich habe mir anfänglich mehrere Systeme angeschaut, die auf dem Markt erhältlich sind. Ohne diese abwerten zu wollen stand für mich relativ schnell fest, dass ich nur die der Firma Neher verarbeiten wollte. Die Angebotsbreite und deren Qualität haben mich absolut überzeugt. Ich sehe Neher als eine Art Vorreiter der Branche und bin mit der bisherigen Zusammenarbeit wirklich sehr zufrieden.“

Mario Pfeiffer aus Vaihingen an der Enz bietet als Malermeister einen ungewöhnlichen, aber eigentlich plausiblen Service. Er setzt seinen Kunden auf Wunsch Insekten- und Pollenschutz-gitter des Unternehmens Neher ein.

Mario Pfeiffer

Koppstraße 1

71665 Vaihingen/Enz

Tel.: (07042) 13733/Fax: 950518

Neher Wellendingerstr. 15 78665 Frittlingen

Tel.: (07426) 5282-0 /Fax: -50