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Komplett-Dienstleister

Betrieb & Markt
Komplett-Dienstleister

Mit dem Kopf des Kunden denken, ihm allerhöchste Qualität und einen umfassenden Service bieten. Genau darauf versteht sich das Team des Malerbetriebs J. Krüger in Jever.

Ulrich Schweizer

Natürlich, ganz klar, Jever kennt man – zumindest das Bier, das auch nach dem friesischen Ort benannt wurde, wo es feinherb und lecker gebraut wird. Wer die verspiegelten Brautürme schon einmal sah, vielleicht in einer Werbung oder auch auf einer Ansichtskarte aus Jever, der kennt auch gleich eine Arbeit des Malerbetriebs J. Krüger, der in der Drostenstraße seinen Sitz hat. Wie bitte? Beeindruckende Glasfassaden vom Malermeister-Fachbetrieb? Ganz genau so ist es, auch wenn man in der Mitte und im Süden unserer Republik diese Kombination eher nicht kennt. Im hohen Norden dagegen zeigt sich eine solche Konstellation relativ häufig. Traditionell wurden dort Glaserarbeiten auch von manchen Malerbetrieben ausgeführt. Auch jetzt ist das bei der J. Krüger GmbH noch so, obwohl das Unternehmen hinsichtlich der Mitarbeiter wie auch der strategischen Ausrichtung hauptsächlich auf das Malergewerk ausgerichtet ist. Und trotzdem sind es nicht nur von fußballspielenden Jugendlichen zu Bruch geschossene Fenster, welche die Mitarbeiter von Alf und Silvia Krüger in Ordnung bringen. Wie schon gesagt: die Jever-Brautürme zeigen beeindruckend, was die J. Krüger GmbH an Glaskompetenz drauf hat.
Schon im Jahr 1892 wurde der Betrieb gegründet. Die vierte Generation führt ihn inzwischen. Den Namen hat das Unternehmen J. Krüger von Wilke Janßen Krüger, der schon die Geschicke lenkte und den Betrieb frühzeitig so aufstellte, dass er im sich zusehends verschärfenden Wettbewerb behaupten und darüber hinaus profilieren kann. Heute genügt ein Blick in den neuen Flyer oder auf die Website des Betriebs, um zu sehen, wie breit die Leistungspalette der dynamischen Krügers und ihrer 17 Mitarbeiter ist: „Unser Betrieb führt das gesamte Leistungsspektrum der Maler-, Lackierer- und Fußbodenverlegearbeiten aus. Das „normale“ Spektrum des Malerhandwerks wird durch Glaserarbeiten, Lieferung und Montage von Sonnenschutzanlagen sowie durch Fassadendämmung mit Wärmedämm-Verbundsystemen abgerundet.“ Doch nicht nur die Qualität der ausgeführten Arbeiten, sondern auch die Sauberkeit bis zum sprichwörtlichen letzten Pinselstrich schreiben sich die engagierten Friesen auf die Fahne. Eine noch junge Disziplin, für die sich etliche Krüger-Mitarbeiter weiterbildeten, ist die Schimmelbekämpfung. „Der Schimmel in Innenräumen tritt mehr und mehr auf, unter anderem durch eine fehlerhafte Dämmung oder durch falsches Wohnen und Lüften. Da werden die Malerbetriebe zukünftig richtig gefordert sein. Und wir wollten von Anfang an mit dem notwendigen Fachwissen unseren Kunden nachhaltige Lösungen bieten können“, so Alf Krüger. Holger Elbing, Führungskraft beim Malermeister-Fachbetrieb J. Krüger und seit rund neun Jahren dabei, erwähnt noch weitere Arbeitsgebiete, mit denen er und seine Kollegen sich auseinandersetzten und die inzwischen zum Leistungsspektrum gehören: „Wir können auch Wasserschäden und Rohrleitungsbrüche aufspüren, wenn nicht sofort klar ist, wo sich die Schadstelle befindet. Die Ortung einer Leckage und die Beseitigung der Schäden mit modernsten Trocknungssystemen und -geräten bieten wir inzwischen standardmäßig an.“ Und so freut man sich im Hause Krüger natürlich nicht, wenn ein Kunde Wasser- oder Schimmelschäden zu beklagen hat. Falls ein solcher Schaden jedoch zu einem Auftrag führt, mit dessen Ausführung der Kunde wie auch dessen Versicherung zufrieden sind, dann ist das Team mehr als zufrieden. Dasselbe gilt für die Sanierung von Brandschäden.
Für Alf und Silvia Krüger scheint es ein „ungeschriebenes Gesetz“ zu sein, sich selber wie auch die Mitarbeiter immer so fortzubilden, dass keiner der Mitarbeiter Lösungen „über den Daumen“ ausprobieren muss, sondern auf solides Wissen zurückgreifen und alles fachmännisch ausführen kann.
So beeindruckend das alles ist, was die Krügers und ihr Team auf der Baustelle umsetzen können – es gibt noch ein ganz anderes Metier, in dem der Malermeister-Fachbetrieb J. Krüger nicht zu schlagen ist: Das Zauberwort heißt „online“, das letztlich auch zum Kontakt des friesischen Unternehmens mit dem Malerblatt führte. Maik Elbing, der jüngere Bruder von Holger Elbing, entdeckte den Malerblatt-Blog und schaute regelmäßig bei www.malerblatt-blog.de rein. Er hinterließ dort einen Kommentar und diverse Mails gingen hin und her. Schnell war klar, dass es sich bei dem jungen Malergesellen um einen absolute Online- und Internet-Begeisterten handelt, der sich zudem ein Fachwissen aneignete wie mancher Fachmann nicht, der im Online-Bereich hauptberuflich arbeitet. Alf und Silvia Krüger wie auch sein Bruder Holger sind von den Fähigkeiten Maik Elbings begeistert. Und so war auch klar, dass er den Internet-Auftritt neu organisieren sollte. Dem jungen Online-Visionär reicht jedoch noch nicht, dass er die Unternehmens-Website www.krueger-jever „runderneuerte“. Er hat auch weitere Pläne, wie er seinen Arbeitgeber onlinemäßig noch weiter nach vorne bringen kann: „Derzeit machen wir schon oft Fotos beim Kunden, drucken dieses im Betrieb aus und versehen das Bild mit einer Arbeitsanweisung für den entsprechenden Mitarbeiter.“ Ein unglaubliches Repertoire findet sich auf der website www.malerblatt-blog.de: „Die Grundidee von malertv.de war, auf einer Auswärtsbaustelle gemachte Bilder sofort ins Netz zu stellen, damit der Chef zu Hause am Bildschirm sehen kann, wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind. So muss er nicht auf die Baustelle kommen und spart sich die eine oder andere Fahrt.“ Auch einem Kunden, der im Urlaub ist, kann man den Stand der Arbeiten in dessen Wohnung übers Internet zeigen. So hatte ich einmal einen Arzt als Kunden, der davon total begeistert war und immer wieder fragte, in wie vielen Stunden neue Fotos seiner Wohnung für ihn übers Netz abrufbar seien.“ Maik Elbing ist sofort in seinem Element, wenn es um die Online-Optimierung geht. Als nächstes steuert er das Ziel an, dem Chef via Kamera die Baustelle „in Echtzeit“ zu zeigen und mit ihm über die noch auszuführenden Arbeiten reden.
Trotz dieses Online-Vorsprungs der Krüger-Crew kommen natürlich auch das Basisgeschäft und die Beratungen nicht zu kurz. Silvia Krüger legt Wert auf die Gestaltungs-Kompetenz: „Auch die kreativen Techniken sind für uns kein Problem, egal, ob es sich um Spachtel-, Wisch- oder andere Malertechniken handelt. Die Kunden bekommen über unsere Farbmischanlage genau den Farbton, den sie sich vorstellen.“ Beim Stichwort „Farbmischanlage“ kommt ein dritter Experte aus der Familie ins Spiel: Wilke Krüger. Er ist für das Farbenfachgeschäft in der St.-Annen-Straße in Jever verantwortlich. Der Verkaufsraum ist auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten und nichts bleibt dort dem Zufall überlassen. Sowohl Auftraggeber des Malerbetriebs werden dort beraten als auch Endverbraucher, die sich als Hobby-Maler betätigen möchten und entsprechende Materialien benötigen. Im Hause Krüger ist man sich einig, dass man bei den Lieferanten einen einzigen auswählt, mit dem der Löwenanteil der Geschäfte getätigt wird. Man stärkt den Hersteller und wird selber wiederum von diesem gestärkt. Ein Lieferantenwechsel ist zwar möglich, doch nicht ein kurzfristiges Hin und Her, nur weil ein anderer grad günstigere Preise hat. „Das schafft Kontinuität und Vertrauen. Auch bringt es mehr Effektivität und Qualität, wenn sich die Mitarbeiter mit bestimmten Produkten anfreunden und gerne mit ihnen arbeiten.“ Vertrauen schaffen, das ist immer im Fokus der Krügers. Und deshalb beteiligt man sich selbstverständlich bei Baukollektiv-Anzeigen oder bei anderen Kunden-Aktivitäten, bei denen ein Beitrag der Handwerker erwartet wird, ob das ein Messestand einer lokalen Ausstellung in der Volksbank ist oder die Teilnahme an einer kleinen Baumesse. Das Ziel einer solchen Beteiligung fasst Alf Krüger friesisch-knapp in wenige Worte: „schnacken wie verrückt“. Sich ausgiebig mit Kunden und Interessenten unterhalten, das hat einfach Priorität. Und manchmal findet ein Austausch mit Mitarbeitern oder mit Kunden auch in gemütlicher Umgebung statt, beispielsweise im „Haus der Getreuen“ – dem „Brauereiausschank des friesischen Brauhauses zu Jever“. Womit sich der Kreis wieder schließt: von den verglasten Brautürmen bis hin zum „Haus der Getreuen“. Und dazwischen jede Menge „farbige Spuren“ von den Krügers und ihrem Team.

kompakt
Der Malerbetrieb Krüger im friesischen Jever hat ein riesiges Leistungsspektrum und betreibt ein Farbenfachgeschäft. Im betrieblichen Alltag setzt man zudem auf modernste Online- und Internet-Technik.
Malermeister-Fachbetrieb
J. Krüger GmbH
Alf und Silvia Krüger
Tel.: (04461) 2280, Fax: 2291
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