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Schwäbische Erfolgsgeschichte

Betrieb & Markt
Schwäbische Erfolgsgeschichte

Hohe Qualität in ihrer Arbeit und in den organisatorischen Abläufen ist das Erfolgsrezept der Brüder Sebastian und Danilo Hunger. Sie bieten mit ihrer Firma Maler- und Stuckateurarbeiten sowie ganze Komplettsanierungen aus einer Hand.

Der IHK-Neubau in der Stuttgarter Innenstadt ist ein Großprojekt: Zahlreiche Planer und ausführende Gewerke sorgen dafür, dass im kommenden Jahr ein modernes Verwaltungs- und Veranstaltungsgebäude eröffnet werden kann. Eine der Beteiligten ist die Komfortbau Hunger GmbH. Der Betrieb aus dem schwäbischen Aspach ist breit aufgestellt und übernimmt bei diesem Bauvorhaben sowohl Malerarbeiten als auch den Innenputz und die Wärmedämmung.

Die 25 Mitarbeiter verstehen ihr Handwerk, das Team ist sehr gefragt. Dabei haben Geschäftsführer Danilo Hunger und sein Bruder Sebastian vor zehn Jahren ganz klein angefangen: „Da wir nicht „von Beruf Sohn“ sind, mussten wir erst einmal ganz kleine Brötchen backen“, erinnert sich Danilo Hunger an den Beginn. Jährlich sind dann Mitarbeiter hinzugekommen. Mit Hartnäckigkeit und vor allem professioneller und zuverlässiger Arbeit haben sie sich im Laufe der Zeit einen immer größeren Kundenstamm aufgebaut. Mittlerweile setzt er sich zu rund 60 Prozent aus öffentlichen Auftraggebern und Industriekunden sowie zu 40 Prozent aus privaten Kunden und Hausverwaltungen zusammen.
Abläufe optimiert
Den Brüdern ist es sehr wichtig, die Arbeiten transparent und in Absprache mit den Kunden zu gestalten. Dafür stehen nicht nur die Mitarbeiter inklusive zwei Meistern auf den Baustellen, sondern insbesondere auch das Team im Büro: Dort sorgen neben den zwei Geschäftsführern ein Bauleiter und die Sekretärin für reibungslose Abläufe und den Kontakt zur Klientel. Ohne technische Unterstützung geht das natürlich nicht. Hunger: „Schon in den Anfangsjahren haben wir uns für die WinWorker Software entschieden, mit der wir die gesamte Auftragsabwicklung stemmen. Wir haben unsere Organisation größtenteils an die Abläufe in der Software angepasst und sind mit ihr gewachsen. Sie unterstützt uns bei einer effizienten Planung, Vorbereitung und Durchführung unserer Baustellen.“
Nichts dem Zufall überlassen
Dass beispielsweise jedes Projekt eine eigene Nummer bekommt, die dann in allen Vorgängen verwendet wird, ist ein logisches Konzept und besonders praktisch bei kleinen und mittleren Aufträgen. Wie zum Beispiel beim Zeitvertrag mit der Universität Stuttgart: Dort sind fünf Komfortbau-Mitarbeiter abgestellt für anfallende Putz-, Trockenbau-, Brandschutz- und Malerarbeiten. „Auf dem weitläufigen Gelände der Uni würde es nicht reichen, einfach nur die Adresse anzugeben. Das führt zu Missverständnissen. Bei uns hat jeder Auftrag seine eigene Projektnummer, die dann auf Materialbestellungen etc. immer mit angegeben wird. Das ist eindeutig und erleichtert zudem die Kommunikation“, erklärt Sebastian Hunger.
Auch für die Zeiterfassung gilt das durchgängige Konzept: Die Mitarbeiter erfassen schon seit Jahren ihre Arbeitszeiten via Handy – immer automatisch zugeordnet zu den jeweiligen Projekten. Diese werden über die Software im Büro vorab auf die mobilen Geräte gespielt und müssen dann nur angewählt werden. Hungers nutzen die Zahlen für Material und Arbeitszeit für die Zwischenkalkulation. Damit sie schnell sehen, wo die Zahlen von den vorab kalkulierten abweichen. „Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, ist es zu spät“, so Hunger.
Aufmaß mobil
Für die richtige Kalkulation entscheidend ist für den staatlich geprüften Bautechniker und Energieberater auch immer ein genaues Aufmaß. Früher wurde es klassisch handschriftlich erstellt und dann in die Software eingegeben, mittlerweile nutzen Hungers auch hier die mobile Variante. Mit dem WinWorker Raumaufmaß erfassen die Mitarbeiter die Maße direkt auf dem iPad, das mit einem Laser-Messgerät kommuniziert. Das Messgerät misst auf Knopfdruck und überträgt die Daten per Bluetooth auf die App, die dann daraus sogar eine 3D-Ansicht „zaubert“. Kopieren von Bauteilen wie Türen und Fenstern – kein Problem. Sebastian Hunger: „Was früher schriftlich noch mehrere Schritte in Anspruch genommen hatte und auch fehlerträchtig war, geht jetzt blitzschnell und spart uns damit nicht nur Zeit, sondern auch Geld!“
Rund um die Materialien
Zurück zur IHK Stuttgart: Besonders für große Projekte wie dieses haben sich die Hungers kürzlich das WinWorker Modul Materialwirtschaft angeschafft. Hier ist das gesamte Bestellwesen unter einem Dach zusammengefasst: Alles beginnt mit einer Preisanfrage zu den gewünschten Materialien aus dem Projekt an verschiedene Lieferanten. Der Preisspiegel, der dann aus den Antworten erstellt wird, zeigt auf einen Blick die günstigsten Angebote an. Daraus können dann die Bestellungen generiert werden. „Bis hin zur Warenanlieferung und Kostenerfassung ist an alles gedacht“, resümiert Hunger. Damit Komfortbau Hunger auch weiterhin viele private und öffentliche Gebäude wie die IHK, Museen und Schulen im neuen Glanz erstrahlen lassen kann – mit hochwertigen Materialien zu konkurrenzfähigen Preisen.

praxisplus

Ingo Griesbach vom Malerbetrieb Griesbach in Baden-Baden organisiert sein Bestellwesen schon länger mit der WinWorker Materialwirtschaft:
„Das Modul Materialwirtschaft hat mir schon mehrfach geholfen, größere Aufträge an Land zu ziehen, für die ich früher wohl keinen Zuschlag bekommen hätte. Der Preisspiegel zeigt die Objektpreise, die ich bei verschiedenen Großhändlern angefragt habe, automatisch in einer Übersicht an und markiert die günstigsten. Dabei treten oft erstaunliche Unterschiede zu Tage! Ich kann dann mit den günstigen Preisen wirklich haarscharf kalkulieren.“
Malerbetrieb Griesbach
76533 Baden-Baden
Tel.: (07221) 3999903
Komfortbau Hunger GmbH 71546 Aspach
Tel.: (07191) 907446
WinWorker Software
47574 Goch
Tel.: (02823) 4256-0
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