Woran sehen wir zuallererst, dass sich die kalte Jahreszeit ankündigt, lange noch, bevor sich die Blätter herbstlich verfärben? Richtig, die Lebensmittelhändler räumen etliche Regale leer, um dort dann Lebkuchen zu platzieren und selbstverständlich auch das „Gebäck der Börse“: Spekulatius. | Bei der Suche nach Aufträgen schauen die Maler spätestens da verstärkt nach Aufträgen im Innenraum. Mit flotten Tapeten könnte so mancher Kunde gelockt werden, vor allem, wenn diese noch unkonventionell eingesetzt und verklebt werden. Ab Seite 36 finden Sie dazu nicht alltägliche Ideen. | Immer wieder gibt es Kollegen, die Nischen entdecken, die sich auf Besonderheiten spezialisieren. Zu ihnen gehört ganz sicher Franz Kriechbaum aus Bad Endorf am Chiemsee. Er zaubert mit seinen Mitarbeitern „magische Oberflächen“ auf wunderbare Öfen, siehe Seite 44. | „Gelb“ lautet die Überschrift eines Artikels aus der Feder von Dorit Schankin auf Seite 18. Und deshalb suchte sich unser Cartoonist Elie Nasser dieses Thema auch für seine Zeichnung auf Seite 74 aus. In seiner Mail, mit der er uns die Datei schickte, betonte er, dass der Cartoon dieses Mal wieder eine „Flucht ins Absurde“ geworden sei. Nichtsdestotrotz: viel Spaß damit! | Auf Seite 10 lässt sich Werner Deck über deutlich zu viele Muster-Kollektionen aus, die ihm ungefragt ins Haus gebracht würden. Für ihn sind es geradezu Muster-Luftschlösser, die den Kunden eher verwirren als ihm wirklich helfen. | Und jetzt zum nächsten Werner unter unseren Autoren, zu Werner Schledt. Noch viel kürzer und völlig schnörkellos bringt er in seinem „Unverdünnt aufgetragen“ auf Seite 48 die Dinge auf den Punkt, fast schon als philosophische Gedankensplitter. Dabei widmet er sich auch den neuen Kommunikationsmitteln und lässt wissen, wie er damit umgeht, ohne von ihnen am Ende noch völlig aufgefressen zu werden: „Meine schnöde Neugier wird ab heute konsequent bekämpft: Montags mache ich keine E-Mails mehr auf. „Blauer Montag“ von null bis 24 Uhr.“ | Zu den neuen Medien gehören die „Sozialen Netzwerke“, um deren Nutzung wir sicher nicht kommen werden. Wenn Sie einen Überblick bekommen und auch über diesen Weg Kunden gewinnen möchten, nehmen Sie doch an unserem Seminar „Online-Marketing“ teil. Frauen nützen das „Social Web“ mehr als die Männer. Das sagt Jana Lipovski von Goldmedia. Sie sieht Frauen und Social Media als „Traumpaar“. Deshalb sage ich mit Blick auf die Meisterfrauen: Falls es Nachholbedarf in Ihrem Betrieb gibt, machen Sie das zu Ihrer Sache!
Ulrich Schweizer [ulrich.schweizer@konradin.de]
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