Spezielle Fassadenfarben bieten vorbeugenden Schutz vor Algen- und Pilzbefall. Sie nutzen moderne Technologien.
Algen, Pilze und andere Mikroorganismen sind allgegenwärtig. Durch veränderte Klima- und Umweltbedingungen werden sie gerade für Fassaden zunehmend zum Problem. Vor allem ländliche Regionen bieten die optimale Lebensgrundlage für Algen, die Licht, Wasser und Luft zum wachsen brauchen. Pilze hingegen sind häufiger in Innenstädten zu finden, da sie von organischen Stoffen wie Ruß und Abgasen leben.
Um die Außenwände vorbeugend vor einem Befall zu schützen, empfiehlt der Hersteller Dinova die Hybrid-Fassadenbeschichtungen (Kombination aus Siliconharz-, Silkat- und Keramik-Technologie) Dinova SI-Fusion und Dinova Hybrid Kratzputz. Diese erzeugen ein „Mineralnetz“ an der Oberfläche, das für eine homogene Verteilung und einen schnellen Ablauf des Regenwassers sorgt. Schmutzpartikel werden ganzflächig abgewaschen und die Oberfläche trocknet sehr schnell ab. Algen und Pilze werden somit auf natürliche Weise die Lebensgrundlagen entzogen.
Durch Einsatz der Keramik-Technologie ist die Oberfläche zudem äußerst robust, die Kreidungsneigung extrem reduziert und eine hervorragende Farbtonstabilität gewährleistet. So sind beide genannten Beschichtungen Bestandteil des Fassade Solid-Systems. In dem zugehörigen Fächer werden 400 Farbtöne vorgestellt, die durch Einsatz spezieller anorganischer Pigmente höchste Farbtonstabilität der Gruppe 1 (gem. BFS-Merkblatt Nr. 26) garantieren. Durch TSR-Tönung sind auch dunkle Farbtöne mit einem Hellbezugswert unter 20 auf Polystyrol-gedämmten Fassaden realisierbar.
Quelle: Dinova