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Appetit auf Farbe

Brillux Ludwigsburg bot Interessenten und Kunden die Chance, am 19. Februar 2014 an einem Kompaktkurs zum Thema Fassadengestaltung teilzunehmen.
Appetit auf Farbe

Der Raum in der Brillux-Niederlassung in Ludwigsburg war gut gefüllt als Gebietsverkaufsleiter Oliver Kost die Teilnehmer begrüßte, viele neue Erkenntnisse und einen interessanten Abend wünschte. Worum sollte es gehen und was hatte so viele Unternehmer und Meisterfrauen in die Hundshalde 6 nach Ludwigsburg gelockt? Ein Blick in den extra aufgelegten Flyer hilft weiter: „Monochrome Fassadenanstriche schaffen häufig eintönige Architekturlandschaften. Und: Sie bieten Ihnen weit weniger Auftragsvolumen als eine farbige Fassadengestaltung. Fragt sich nur: Wie überzeugt man den Kunden von dieser viel aussagekräftigeren Alternative?“

Antworten darauf gaben gleich drei kompetente Farbdesigner aus dem Hause Brillux: Dirk Dreher aus Frankfurt, Alena Fock aus München und Benjamin Schaible aus Reutlingen.
In der knapp drei Stunden dauernden und für die Teilnehmer völlig kostenlosen Veranstaltung wurden folgende Themen angesprochen und diskutiert:
  • Sicheres Gespür für Farbe
  • Architekturgerecht gestalten
  • Individuell gestalten
  • Anschaulich beraten
Dirk Dreher stieg ein mit einem Strauß von Beispielen, wie Farbe eingesetzt werden und was darüber erreicht werden kann. So gab es einen höchst interessanten Exkurs über die Änderung der Logo-Farben bei McDonald’s: „McDonald’s hat inzwischen grün-braun im Logo. Über das Rot konnte nicht mehr das transportiert werden, was das Unternehmen nach außen bringen wollte.“
Ein strammer Marsch durch die verschiedenen Farb-Epochen brachte anhand vieler Fotos die Farbgestaltungen von Städten, Straßenzügen, Materialien den Teilnehmern näher und sorgte für intensives „Hingucken“. Die Anwesenden lernten, dass Gestalter wie Bruno Taut die Architektur als Leinwand begriffen, auf der sie dann wahre Farborgien feierten. Dirk Dreher konstatierte mit Blick auf die durchlaufenen „Farbmoden“: „Die Farb-Epochen kommen immer in Wellen, mal bunt, mal unbunt, dann wieder bunt.“
„In der Natur gibt es keine Disharmonie – es ist immer stimmig.“ Alena Fock forderte die Teilnehmer auf, in Zukunft die Umgebung immer noch bewusster wahrzunehmen. So könne jeder sich anregen lassen durch seine eigene „Farbsammlung“, die er im Laufe der Zeit erwirbt. Sich in der Welt umschauen, das bringe Inspiration, so die Referentin. Ein Foto vom Hafen auf der Insel Burano unterstrich die Aussage von Alena Fock, dass man durch Reisen eine Menge Ideen finde. Für den Handwerker sei es bei einer Farbberatung hilfreich, wenn er den Kunden nach einem (Urlaubs)Foto frage, das ihm gut gefalle: „So erhält der Handwerker recht schnell einen Eindruck davon, welche Farbtöne den Kunden am ehesten ansprechen.“
Benjamin Schaible präsentierte eine Palette von Hilfsmitteln, die der Handwerker beim Verkauf und bei der Durchführung einer professionellen Farbgestaltung einsetzen kann. „Das beginnt mit einer Checkliste, mit deren Hilfe das Objekt systematisch erfasst werden kann.“ Weiter zeigte er den Einsatz von Referenzbeispielen und weiterer Beratungs-Instrumente wie die der digitalen Arbeitsmittel. Für Beratung und Verkauf besonders attraktiv sei der Gestaltungsservice der Brillux-Farbstudios: die Farb-Entwürfe helfen bei der Entscheidung weiter.
Die Teilnehmer des Kompaktkurses kamen sowohl aus dem Maler-, als auch aus dem Stuckateurgewerk. Isabella Haller aus Oberstenfeld wollte mehr über die Farbgestaltung allgemein wissen: „Die Erwartungen der Kunden wachsen immer weiter.“ Angelika und Frank Holderrieth aus Heilbronn kamen, „um neue Impulse und viele Tipps mit nach Hause zu nehmen.“
Das Fazit der Veranstaltung von Gastgeber Oliver Kost lag auf der Hand: „Brillux macht Appetit auf Farbe.“
Ulrich Schweizer
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