Der Bernhard-Remmers-Preis ehrt herausragende Leistungen zur Erhaltung kulturellen Erbes. 2020 fand die Zeremonie coronabedingt nicht statt. Dieses Jahr gab es am 3/4. November das Comeback: Und das erstmals im neuerbauten Remmers Kompetenzzentrum für Bauten- und Bodenschutz in Löningen. Am zweiten Veranstaltungstag waren alle Teilnehmer eingeladen, im Rahmen des Internationalen Fachforums „Historical Monuments“ mehr über die Siegerobjekte zu erfahren. Sieger in der Kategorie „National“ wurde die Restaurierung der „Glyptothek“ am Münchner Königsplatz. Die historischen Fassadenflächen des Museums wurden denkmalgerecht in ihren Originalzustand zurückversetzt. Dr. Florian Knauß, Direktor der Staatlichen Antikensammlung und Glyptothek, betonte bei der Entgegennahme des Preises: „Die Glyptothek gehört einfach zu München – und ich bin stolz, dass wir gemeinsam unseren Beitrag zur Erhaltung dieses einzigartigen Gebäudes leisten durften.“ International setzte sich das „Millennium Háza“ in Budapest durch. Das imposante Gebäude wurde im 19. Jahrhundert im Stil der Neorenaissance erbaut. Die teils stark beschädigten bzw. fehlenden Keramikelemente der Fassade zu restaurieren, war eine besondere Herausforderung.
Remmers
Denkmalpflege ausgezeichnet
Teilen:
Das könnte Sie auch interessieren
