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Ein Konzept für die Zukunft

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Ein Konzept für die Zukunft

Welche Möglichkeiten gibt es, auf die zukünftigen Anforderungen an energiebewusstes Bauen zu reagieren? Wo liegen die Schwierigkeiten und was ist bei der Planung und Ausführung zu beachten? Diese und weitere Fragen beantwortete eine aktuelle Veranstaltungsreihe zum Thema Passivhaus. Der Einladung der Schwenk Putztechnik nach Filderstadt, Friedrichshafen und Neu-Ulm folgten jeweils weit über hundert Architekten. Denn die Schwenk Bauberatung und Gastreferent Johannes Brucker gewährten ihnen einen aufschlussreichen Einblick in den „Standard von morgen“.

Speziell das Passivhaus bietet als Synonym für die Effizienz von Wärmedämmung und Energiebewusstsein enorme Einsparpotenziale. Schon im ersten Teil der Veranstaltung machten die kompetenten Referenten klar, dass diese Potenziale in naher Zukunft dringend genutzt werden sollten. Energetischen Standards für Gebäude im Wohnungsbau steht schließlich schon bald eine drastische Verschärfung bevor, deren Ausmaße den Wenigsten bislang klar sind: Ob Energieeinsparverordnung, Erneuerbares Wärmegesetz bzw. Erneuerbare Energien Wärmegesetz – alle fordern künftig ein generelles Umdenken.
Als Maßnahmenpaket sind effiziente Heiztechnik sowie Lüftungsanlagen und vor allem entsprechende Isolierung im Bereich Fenster, Dach, Wand und Boden typische Disziplinen beim Passivhausbau. Mit Beispielen und Anregungen zu den Wechselwirkungen aus Dämmstoffdicken, Kosten und Arbeitsaufwand legte die Schwenk Bauberatung Wert auf besondere Praxisnähe.
Der Vortrag von Johann Brucker, Lehrbeauftragter der Universität Stuttgart für Wohnanlagen, Niedrigenergie- und Passivhäuser, gab den Teilnehmern überraschende Einsichten. Schon zu Beginn stellte er die ideelle Frage: Gehört zur Planung eines vorbildlichen Passivhauses nicht auch, dass sein Standort und die Infrastruktur jedem Bewohner ermöglichen, es tatsächlich energieneutral zu nutzen? Johann Brucker zieht solche Überlegungen schon länger in die Planung seiner Projekte mit ein.
Im Anschluss konnten die Infostände der „Arbeitsgemeinschaft für die Wohnungswirtschaft“ besucht werden, um zu sehen, welche Innovationen dem Passivhausbau schon heute zur Verfügung stehen.
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