Das Highlight des Besucherzentrums an der Mosel-Staustufe liegt im Untergeschoss: Durch drei große Fensterscheiben lassen sich Fische im neuen Fischpass beobachten, die durch eine Strömung am Gebäude entlang flussaufwärts oder -abwärts geleitet werden. Sechseinhalb Meter Höhenunterschied zwischen oberem und unterem Wasserspiegel gilt es an der Staustufe zu überbrücken – die Fischtreppe mit 39 serpentinenartig aufsteigenden Becken macht’s möglich. Rotaugen, Barben und Meerforellen, sogar Aale und Lachse schwimmen manchmal an den Betrachtern vorbei.
Je nach Schwerpunkt ist jede Zwischenebene unterschiedlich farblich gestaltet. Der Raum vor den Glasscheiben in der untersten Etage ist passend zur Unterwasserwelt ganz in Saphirblau gestaltet (siehe auch Titelbild). Für den Bodenbelag gab es besondere Anforderungen: Er sollte matt sein wie die Wände und eine hohe Rutschfestigkeit garantieren. Den Innenanstrich ließ das Architekturbüro von Canal mit Caparol-Produkten ausführen.
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