Die vor einem Jahr angelaufene Imagekampagne „STYROPRO“ des Industrieverbands Hartschaum (IVH) hat den Wärmeschutz mit Styropor bereits erfolgreich in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
Durch das Aufkommen immer neuer Richtlinien und Verordnungen werden die Beratungsanforderungen stetig komplexer. Die Kunden sind im Gegensatz zu vor zehn Jahren besser informiert und erwarten eine kompetente und umfassende Energieberatung zu den einsetzbaren Materialien.
Besonders auf dem Gebiet der Wärmedämmung sind momentan viele Veränderungen im Gange, auch hier müssen die Energieberater über neue Richtlinien und Weiterentwicklungen der Materialien informiert bleiben. Seit über 50 Jahren bewährt sich der Dämmstoff EPS Hartschaum (Styropor), auch aktuell gehört er zu den am meisten verwendeten Dämmstoffen.
Gegen die Verwirrung in der Branche kann eine engere Vernetzung und eine aktive Informationspolitik helfen – auch mit Hilfe des IVH. Ein Ansatz, der im Rahmen der „STYROPRO“-Kampagne weiter verfolgt werden soll. „Für uns ist es extrem wichtig, in einem aktiven Austausch mit allen Interessensgruppen zu stehen. Gerade bei den Energieberatern sehen wir ein enormes Potenzial. Kaum eine Berufsgruppe kann uns so viele wertvolle Informationen über Trends und Belange geben, die die Bauherren interessieren und bewegen“, erklärt Dr. Hartmut Schönell, Geschäftsführender Vorstand des IVH.
Auch für den IVH selbst boten die teilweise kontrovers geführten Diskussionen viele Anregungen und Vorschläge. „Wir haben an dem Tag sehr viel gelernt. Vor allem auch, dass wir mit unserer Initiative „STYROPRO“ zwar auf einem richtigen Weg sind, aber es noch ein großes Potenzial an Branchenthemen gibt. Das war uns in einem solchen Umfang noch gar nicht bewusst“, so Dr. Martin Schäfer, Mitglied des Vorstandes des IVH und Mitinitiator der Kampagne.
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