Vom 6. bis 9. März kämpfen die zehn Mitglieder des Nationalteams in Köln um das begehrte Ticket. Dabei ist der Wettbewerb als Generalprobe unter absolut realistischen Bedingungen zu verstehen. „Vier Tage lang heißt es, konzentriert und vor allem exakt zu arbeiten. Auf den Teilnehmern ruhen Augen vieler kritischer Zuschauer, darunter Experten und praxiserfahrene Fachhandwerker. Diesem Druck müssen sich die Teilnehmer später auch in Leipzig stellen. Hier gilt es zu zeigen, dass unsere Kandidaten ihm standhalten“, meint Frank Schweizer, Initiator des Nationalteams. In insgesamt vier Modulen ist eine anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen, die alle Aspekte von Trockenbau und Stuckgewerbe beinhaltet. Bewertet werden exaktes Arbeiten nach Plan, Sorgfalt und Schnelligkeit. Vor Ort müssen Stuckprofile gezogen und verarbeitet werden. Ein abschließendes „Freestyle Modul“ erfordert eine Menge Kreativität und handwerkliches Können gleichermaßen. Eine unabhängige Jury wird die Wettbewerber begleiten und ihre Arbeiten nach den harten Regeln der World-Skills bewerten. Noch am letzten Messetag wird dann klar sein, wer die deutschen Farben bei den World Skills in Leipzig vertreten darf.
Weitere Informationen:
Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade GmbH 71277 Rutesheim Tel.: (07152) 90 50 71 Fax: (07152) 99 72 39 www.stuck-verband.de
Das Team entstand im Herbst 2011 auf Initiative des Ausbildungszentrums für Stuckateure Leonberg (KOMZET) und wird getragen vom deutschen Stuckateurhandwerk. Exklusiver Förderer ist die Sto-Stiftung. Zum Team gehören die zehn besten deutschen Gesellen, unter ihnen eine Frau. Eine eigene Homepage berichtet über das Team und seine Aktivitäten:
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