Vor einer Neubeschichtung wird die Fassade häufig mit einem Hochdruckreiniger vorbereitet. Durch jahrzehntelange Schadstoffablagerungen auf den Fassaden, verbunden mit Inhaltsstoffen aus der Altbeschichtung, können hohe Schadstoffkonzentrationen im Reinigungsabwasser entstehen. Dieses darf nicht ins Erdreich gelangen. Während ein passender Hochdruckreiniger häufig im Betrieb vorhanden ist, fehlen oft andere Werkzeuge, die optimal auf die Fassadenreinigung abgestimmt sind.
Zum Auffangen des Schmutzwassers eignen sich die patentierten Auffangwannen von Hermes. Sie sind in unterschiedlichen Längen von zwei bis zehn Metern erhältlich und laut Hersteller platzsparend zu transportieren und schnell und einfach aufzubauen.
Um das Schmutzwasser zu befördern, stehen verschiedene Abwasserpumpen zur Verfügung. Bei dem Modell Abwasserpumpe Pro mit Quattrofilter ist eine Filteranlage integriert, die Feststoffe und Grobpartikel wie Farbreste während des Abpumpens filtriert. Liegt eine behördliche Genehmigung vor, darf damit das Wasser in den Schmutzwasserkanal eingeleitet werden.
Für Reinigungen, die ohne Gerüst durchgeführt werden, steht mit der Kombilanze ein weiteres, praktisches Werkzeug zur Verfügung, das an jeden Hochdruckreiniger angeschlossen werden kann. Durch das Carbon-Material ist die Lanze besonders leicht und dennoch stabil.
Mit dem Teleskop-System, was durch die BG Bau mit einer Bezuschussung von bis zu 1.500 Euro gefördert wird, lassen sich Höhen bis zu elf Meter gefahrlos vom Boden aus erreichen.
PraxisPlus
Hermes Reinigungssysteme bietet neben Komplettlösungen für die Fassadenreinigung auch einzelne Komponenten an. Diese sind laut Anbieter in einem für jeden Betrieb erschwinglichen Kostenrahmen verfügbar.
