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Feuchteschäden - So dichten Sie das Mauerwerk richtig ab

Feuchteschäden
Mauerwerk richtig abdichten

Feuchteschäden an der Innenseite der Außenwände machten in einem Wohnheim bei Bremen eine Sanierung nötig.
 
Abgedichtet wurde von außen und an der unzugänglichen Giebelseite von innen. Mit einer Horizontalsperre stellte der Verarbeiter zuvor sicher, dass Feuchtigkeit nicht weiter im Mauerwerk aufsteigen kann. Der Bausachverständige Martin Spickhoff von epasit erstellte nach gründlicher Analyse ein Gutachten, das den Sanierungsbedarf auflistete und einen praktikablen Weg für die Trockenlegung des Erdgeschosses empfahl. Der Sockelbereich des ansonsten zweischaligen Mauerwerks war vollgemauert, weshalb die Sanierung zum Großteil von außen erfolgen konnte. Lediglich auf der zur Straße zeigenden Giebelseite war eine Innenabdichtung alternativlos. Gleichzeitig wurde das vorhandende WDVS erneuert und im erdberührten Bereich erstmals verputzt.
Aufsteigende und kapillar wandernde Feuchtigkeit im Mauerwerk wurde zunächst durch das Einbringen einer Horizontalsperre verhindert. Mit speziellen Injektionspackern und der Druckinjektage der flüssigen Mauersanit-Lösung „msf“ von epasit konnte diese besonders schnell und materialsparend erstellt werden. Im Sockelbereich innen wurden Putz- und Mörtelreste abgeschlagen, anschließend der Haftspritzbewurf aufgebracht. Auf diese Grundierung wurde ein Sanierputz aufgebracht, der dank hohem Porenvolumen und geringer Saugfähigkeit bei gleichzeitig guter Wasserdampfdurchlässigkeit die Austrocknung des Mauerwerks begünstigt. Die eingesetzten Baustoffe sind Teil eines langzeitbewährten Saniersystems und erfüllen die Auflagen der WTA, des Denkmalschutzes und der DIN EN 998-1.
 
epasit GmbH
Tel.: (07032) 2015-0/Fax: -21
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