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Elektromobile: Stromern statt Dieseln mit dem Streetscooter

Betrieb & Markt
E-Mobilität: Stromern statt Dieseln

Dieselkrise ohne Ende, da stellt sich die Frage: Nachrüsten oder gleich auf alternative Antriebe setzen? Angesichts der unklaren Lage in der Verkehrspolitik bietet sich der Umstieg auf E-Mobile an. Der Einstieg in den Umstieg ist ganz einfach: Mittlerweile gibt es mehrere Nutzfahrzeuge auch in E-Version.

Spätestens, seit auch in Berlin die ersten Fahrverbotszonen für ältere Dieselfahrzeuge eingerichtet werden müssen, ist klar: Handwerker, die auch in Zukunft mobil bleiben wollen, müssen beim Fuhrpark umdenken. E-Transporter sind hier eine echte Alternative, denn mal ehrlich: Wie lang sind die täglichen Strecken, die das Firmenfahrzeug zurücklegen muss, tatsächlich? In der Regel haben Maler und Lackierer doch eher überschaubare Anfahrten zu ihren Kunden. Dort steht das Fahrzeug dann für den Großteil des Tages – und dafür reicht eine Batterieladung locker. Und mit Strom gelangen Handwerker trotz Dieselfahrverbots auch in die Umweltzonen.

Elektromobile: Der Streetscooter

Foto: StreetScooter GmbH

Moderne E-Transporter schaffen mit vollem Akku gut 200 Kilometer, so etwa der StreetScooter – er fährt derzeit bis zu 205 Kilometer nach NEFZ bei 85 Stundenkilometern Höchstgeschwindigkeit. Längst hat der Marktführer im Bereich der elektrischen leichten Nutzfahrzeuge als Pakettransporter bei DHL seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit bewiesen. Darüber hinaus bietet der StreetScooter heute durch flexible Aufbauten mit Pritsche, mit Box oder mit Kipper vielfältige Einsatzmöglichkeiten für das Maler- und Lackiererhandwerk. Denn Flexibilität heißt das Motto des Unternehmens. „Wir bauen kein Auto, sondern ein Werkzeug auf Rädern. Die Kunden können ihren StreetScooter individuell zusammenstellen“, sagt StreetScooter-Geschäftsführer Professor Dr. Achim Kampker.

Das Modell WORK hat ein Laderaumvolumen von 4,3 Kubikmetern – da passen bis zu drei Europaletten rein. Das nächstgrößere Modell WORK L verfügt über ein Laderaumvolumen von acht Kubikmetern. Beim StreetScooter lässt sich die gesamte Ladefläche effektiv nutzen, denn sie liegt durchgängig über den Radkästen. Der serienmäßig rutschfeste Boden sorgt dafür, dass auch  Farbeimer, Leitern und Gerüste unterwegs standfest bleiben. Beim Boxaufbau können auf Wunsch Schubladen und Transportfächer für Material und Werkzeug eingebaut werden.

„Wir führen viele Gespräche mit unterschiedlichen Branchen, um herauszufinden, wie deren logistische Prozesse ablaufen und wie sich diese durch unser Werkzeug weiter optimieren lassen. Unsere Fahrzeuge sollten eben nicht nur elektrisch fahren, sondern auch in den Arbeitsabläufen einen echten Mehrwert bieten“, erklärt Achim Kampker.

Über Nacht aufladen

Apropos elektrisch fahren: Die Batterie des StreetScooters ist schnell wieder voll aufgeladen und morgens für neue Einsätze bereit. Handwerksbetriebe, die sich für einen StreetScooter entscheiden, erhalten vom Hersteller ebenfalls Unterstützung beim Aufbau der Ladeinfrastruktur. Dabei können die Experten der StreetScooter GmbH auf reichlich Erfahrung verweisen: Mehr als 8.000 Ladepunkte entstanden bereits gemeinsam mit anderen Dienstleistern für das Mutterhaus Deutsche Post DHL Group. Für Handwerksunternehmen wird die Ladestelle bedarfsgerecht angepasst, angefangen von der Wallbox für das Laden einzelner Fahrzeuge bis hin zu kompletten Flottenlösungen. Übrigens: Die Wallbox gibt es beim Kauf eines StreetScooter gratis dazu. Als Anschluss nutzen die Fahrzeuge den Stecker AC-Typ 2 (12 A-230 V), der seit 2017 in der EU als Standard für Normalladepunkte vorgesehen ist. So ist das Aufladen auch an fast jeder öffentlichen Stromtankstelle möglich – und sogar an der normalen Steckdose. Beim StreetScooter lassen sich mehr als 50 Prozent allein bei den Verbrauchskosten sparen. Die Aufwände für Betrieb und Steuern sind bei Elektronutzfahrzeugen erheblich niedriger als bei vergleichbaren Transportern mit Verbrennungsmotoren. Bund und Länder haben zudem attraktive Förderprogramme für den Kauf von Elektrotransportern aufgelegt, das senkt die Anschaffungskosten.

Die Aufwände für Wartung und Reparatur sind zudem günstiger als bei herkömmlichen Transportern. Der StreetScooter setzt auf eine Kunststoffkarosserie, die kleine Kratzer verzeiht. Durch die Modulbauweise lassen sich Einzelteile rasch und günstig auswechseln. Lange und teure Werkstattaufenthalte gehören damit der Vergangenheit an. Es gibt also viele gute Gründe, die für den Kauf eines E-Transporters jetzt sprechen.

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