Anfang Juni tagte beim Malerblatt ein neu gegründeter Arbeitskreis „Management im Handwerk“.
„Nichts ist nach dem Seminar mehr so wie es war.“ Ein starker Satz, der von einem Maler- und Lackierermeister beim ersten Treffen des Arbeitskreises „Management im Handwerk“ zu hören war. Der Vollblut-Unternehmer hatte vor einiger Zeit schon am Malerblatt-Seminar „Management im Handwerk“ mit Klaus Steinseifer teilgenommen und war damit und seinen umgesetzten Ergebnissen so zufrieden, dass für ihn, für seine Frau und für ein Dutzend anderer Teilnehmer klar war: wir wollen das Seminar auf anderer Ebene fortsetzen. Für die Premiere bot sich das Malerblatt als Gastgeber an und lud in den Verlag ein zu Konradin nach Leinfelden-Echterdingen.
Seminarleiter Klaus Steinseifer begab sich dabei in eine leicht veränderte Rolle: er war verstärkt Zuhörer, war Moderator und Fragen-Beantworter. Die Teilnehmer gestalteten den Ablauf selber und bissen sich auch engagiert an Themen fest, die für sie persönlich und für ihren Betrieb im Praxis-Alltag von Bedeutung sind.
In der Runde stellten sich neben den Teilnehmern auch noch Netzwerkpartner von Klaus Steinseifer vor, die teilweise schon im Malerblatt präsent waren oder das sicherlich noch sein werden: Finanz-Experte Frank Faggo, Raumfabrik-Macher Thomas Herzog sowie die Farb- und Stilberaterin Evelin S. Knauß. Ihr Motto lautet „jeder Mensch ist einzigartig in seinem Denken, in seinem Handeln und in seiner Erscheinung“. Und weil das so ist, gehen Klaus Steinseifer und seine Partner auch individuell auf die Seminarteilnehmer ein. Das Handwerkszeug, das sie den Teilnehmern mit auf den Weg geben, das ist allerdings für jeden das gleiche. Nur: sich daraus bedienen und damit arbeiten – das sollte nach ganz individuellen Gesichtspunkten getan werden.
Ungefähr ein Jahr benötigen die Seminarteilnehmer,um die notwendigen Strukturänderungen in ihrem Betrieb vorzunehmen. Dahingehend äußerten sich verschiedene Absolventen des „Management im Handwerk“ nahezu identisch.
Spannend war die Arbeitskreis-Tagung in jedem Moment. Ganz frei wurde von allen in die Runde gefragt, wie bestimmte Aufgaben gelöst werden könnten – und die jeweilige Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
Die Mitarbeiter und der Umgang mit ihnen, das scheint generell ein Dauerbrenner zu sein. Tipps und Ratschläge wechselten die Tischseiten zeitweise wie ein Pingpongball. Frank Faggo hielt in der Runde einen kurzen, fundierten Vortrag zu Finanzen & Co.: Liquidität geht vor Rentabilität. Deshalb sei auch die Liquiditätsplanung absolut Chefsache.
Der Malerblatt-Chef Ulrich Schweizer referierte zum Abschluss der Veranstaltung darüber, wie eine Fachzeitschrift redaktionell entsteht, welche Arbeiten notwendig sind und wie Presse-Mitteilungen geartet sein sollten, damit die Redaktionen ideal damit arbeiten können.
Dass der Arbeitskreis zur Dauereinrichtung werden soll und dass natürlich auch weitere Teilnehmer aus den Steinseifer-Seminaren willkommen sind, darüber waren sich die Teilnehmer einig. Bei der hohen Qualität der Ergebnisse in dieser Runde sind Erfolge in der Praxis quasi garantiert. Und der Ursprung des Ganzen: ein Top-Malerblatt-Seminar mit Klaus Steinseifer, Management im Handwerk – inzwischen schon ein richtiger Klassiker.
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