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Bewegung muss sein

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Bewegung muss sein

WDV-Systeme sind längst Alltag. Und auch für die Details stehen durchdachte und sichere Lösungen bereit, wie beispielsweise das Fensterbanksystem StoFentra.

Die Fensterbank ist ein wichtiges Detail wärmegedämmter Fassaden. Leider werden immer wieder Fensterbänke eingebaut, die für ein WDVS ungeeignet sind. Denn Aluminium, das Material der meisten Fensterbänke, dehnt sich – wie andere Werkstoffe auch – mit steigender Temperatur aus. WDVS-taugliche Fensterbänke verfügen daher über sogenannte Gleitabschlüsse, die die Längenänderungen aufnehmen und das WDVS vor Spannungsrissen bewahren. Diese Gleitabschlüsse müssen mindestens 18 Millimeter breit sein und werden in der Regel komplett im Dämmsystem eingeputzt. Ihre Position ist somit maßgebend für das lichte Laibungsmaß. Dieses korrekt einzuhalten, ist schon deshalb notwendig, damit die Fensterrahmen (nach DIN 4108, Beiblatt 2) mindestens 30 Millimeter weit überdämmt werden können. Auch die Ausladung der Fensterbank richtet sich nach der Dämmstoffstärke, 30 bis 50 Millimeter sollte die Fensterbank über den Oberputz herausragen.

Fensterbank richtig montieren
Zum Fensterrahmen hin wird die hintere Fensterbank-Aufkantung mit einem Fugendichtband hinter die wasserführende Ebene des Rahmens an das nach hinten versetzte Fensterbank-Anschlussprofil schlagregendicht montiert. Dabei sollte die Fensterbank keinesfalls in die unteren Fensterrahmennuten eingeschoben werden, da im Falle einer verdeckten Entwässerung der Wasseraustritt über eine dieser Profilnuten erfolgt. Die konstruktionsbedingt offenen Profilnuten des Fensterrahmens an den Seiten müssen hingegen mit einem elastischen Dichtstoff geschlossen werden, um zu verhindern, dass Wasser an diesen Stellen ins System eindringen kann.
Diese Forderungen lassen sich bestens durch die fachgerechte Montage der wasserdichten, dehnfähigen Aluminiumfensterbank StoFentra Profi erfüllen. Wird im Rahmen eines WDVS im Bereich der Fensterbrüstungen jeweils eine zweite Dichtebene ausgebildet, ist die StoFentra Duo erste Wahl. Sie wird einfach in die bereits fertige Laibung mit zweiter Dichtebene eingebaut. Perfekter Partner der StoFentra Duo ist der Fensterbankkeil Pronto XPS: Er dient unter der Aluminium-Fensterbank als Dämmung und sorgt als zweite Dichtebene für zusätzliche Sicherheit bei Schlagregen. Diese Konstruktion entspricht den aktuellen „Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken“ der Gütegemeinschaft Wärmedämmung von Fassaden.
Erst dämmen, dann einbauen
Außerdem ermöglicht Fentra Duo den Einbau der Fensterbank nach der Fertigstellung des Oberputzes – das erspart Abklebearbeiten und vemeidet Beschädigungen während der Dämmarbeiten und die Dämmplatten können rund um das Fenster viel zeitsparender montiert werden. Die Gleitabschlüsse werden nach der Flächenarmierung an den Brüstungsenden angebracht, das Fensterbankprofil selbst erst nach dem Auftragen des Oberputzes verklebt. Die seitlichen Bewegungsfugen überdecken die mitgelieferten Abdeckprofile. Steht eine Fensterbank irgendwann aufgrund einer Beschädigung zum Austausch an, lässt sich das Produkt leicht entfernen, da die Bordprofile nicht im Dämmsystem eingeputzt sind.
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