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Die Kunst des Abklebens

Aus- & Weiterbildung
Die Kunst des Abklebens

Mitte Juli war das Maler Nationalteam zu Gast bei Tesa in Norderstedt. Im Mittelpunkt des Workshops stand das professionelle Abdecken und Schützen von Oberflächen.

Autorin: Elena Naser I Fotos: Tesa

Welche Klebebänder sind für welche Anwendungen und für welche Untergründe geeignet? Wie sind unterschiedliche Klebebänder aufgebaut, welche Klebmassen und Trägermaterialien werden eingesetzt? Alle diese Fragen wurden beim Workshop beantwortet. „Die richtige Wahl des passenden Malerbandes sowie die Ausführung der Abklebung und des Ablösens sind entscheidend für ein sauberes und präzises Ergebnis ohne Rückstände oder Beschädigungen des Untergrundes.“, erklärte Torsten Stephani, Head of Marketing Craftsmen North/West bei Tesa, den Mitgliedern des Maler Nationalteams.

Im Anschluss konnten Freya Spitzer, Daniel Aichbauer, Janick Mensinger und Ben-Luca Franzmann zusammen mit dem Vorsitzenden des Bildungsausschusses Holger Jentz sowie Co-Trainer Diego Gomez-Velazquez unterschiedliche Krepp- und Malerbänder im Praxistest vergleichen. Eine wichtige Erkenntnis dabei: Je nach Einsatzort – innen oder außen –, Einsatzdauer und Beschaffenheit des Untergrunds müssen unterschiedliche Lösungen genutzt werden. Auch die Robustheit der Anwendung (z.B. bei Putzarbeiten) sowie die gewünschte Qualität der Farbkante beeinflussen die Wahl des richtigen Malerbands.

Werkführung und Museum

Bei einer Führung durch die Produkt- und Technologieentwicklung erfuhr das Maler Nationalteam, an welchen Produkten Tesa aktuell arbeitet. Torsten Stephani betonte dabei, wie wichtig es dem Unternehmen ist, die Arbeiten von Malern und Lackierern effizienter zu gestalten.

Im Rahmen des zweitägigen Workshops stand auch ein Besuch des Malermuseums in Hamburg auf dem Programm. Dort tauchte das Maler Nationalteam in die über 800-jährige Geschichte des Malerhandwerks ein. Alte Zunftgegenstände, Meisterbriefe und Prüfungsarbeiten wurden mit großem Interesse betrachtet. Auch längst vergessene Werkzeuge, wie eiserne Streicheimer, die ersten Tapetendruckrollen, Schablonen und Farbmühlen begeisterten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ein ganz besonderes Highlight war die Verewigung des Maler Nationalteams im goldenen Buch des Malermuseums.

„Hinter uns liegen zwei spannende Workshop-Tage.“, resümiert Holger Jentz, Vorsitzender des Bildungsausschusses. „Wir sind nicht nur in die Geschichte unseres Handwerks eingetaucht, sondern haben bei tesa einen Blick in die Zukunft des Klebens werfen

können. Nicht zu vergessen, die wertvollen Theorie- und Praxiseinheiten, von denen wir profitieren durften. Wir danken tesa für diese einzigartige Möglichkeit und die herausragende Gastfreundschaft.“

Weitere Fotos:
www.malerblatt.de

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