Startseite » Betrieb & Markt »

Präsenz zeigen!

Existenzgründung
Präsenz zeigen!

Ob Existenzgründung oder Umzug an einen neuen Wirkungsort: Wer als Betrieb am Standort Fuß fassen will, muss sich bemerkbar machen. Achten Sie auf diese wichtigen Details!

Globalisierung und Internet hin oder her: Der Löwenanteil der Malerbetriebe findet seine Kunden vor Ort in einem zweistelligen Kilometerradius als Einzugsgebiet. Und die allermeisten Auftraggeber, speziell im Privatsektor, legen bei der Auftragsvergabe Wert auf einen ortsansässigen Handwerksbetrieb. Hier stimmen das Vertrauen und die Kosten für die Kilometerpauschale. Das sind gute Nachrichten für Firmen, die sich seit Jahren oder Jahrzehnten ihren Markt vor der Haustür erschlossen haben. Doch was ist mit den Betrieben, die neu hinzukommen? Wie bekommen sie einen Fuß in die Tür und machen sich einen Namen? Das ist für Betriebe, die an einen neuen Standort umziehen oder frisch gegründet werden, die zentrale Frage. Die Parole lautet: Machen Sie sich sichtbar! Und das ist auch mit begrenztem Marketing-Budget möglich.

Firmensitz mittendrin!

Sehr viele Handwerksbetriebe weichen, sobald das Unternehmen wächst, mit ihrem Firmengebäude auf die grüne Wiese aus. Das ist in Ordnung – um auf die gewachsenen Bedürfnisse Ihrer Kunden eingehen zu können. Wer sich jedoch selbstständig macht oder seinen Betrieb in eine neue Stadt verlegt, muss mitten ins Getümmel. Firmenräume in Einkaufsstraßen, im Dorfzentrum oder an gut frequentierten Hauptstraßen sind hier die genau richtige Wahl. Wirklich „im Vorbeigehen“ macht man sich so bekannt bei der potenziellen neuen Kundschaft, weckt Neugier und kommt sogar einfach über den Bürgersteig mit Nachbarn und Passanten ins Gespräch. Also: Ja nicht verstecken, sondern mitten in die belebtesten Bezirke Ihres Standorts gehen!

Blickfang Firmenauto

Natürlich muss das Firmenauto funktional sein. Doch speziell Neulinge am Markt sollten nie vergessen: Es ist die Fahrzeugflotte eines Betriebs, die die größte Werbewirkung hat – und den Effekt von Anzeigen, Firmenbroschüren oder Flugblättern um Längen schlägt. Deshalb gehört das Firmenauto von Anfang an prägnant und professionell beschriftet. Doch man kann noch mehr tun – schon mit der Wahl des Fahrzeugmodells. Bei Baustellenfahrzeugen mit genügend Stauraum ist die Auswahl an aus dem Rahmen fallenden Typen natürlich begrenzt. Doch der Pkw, den der Chef für seine Kundenbesuche nutzt, kann ein aufmerksamkeitsstarkes Statement abgeben, mit dem man sich auch noch von der Konkurrenz abheben kann. Ein Fiat 500, ein klassischer VW Käfer oder ein Beetle, ein Mini – das sind Fahrzeuge mit hohem Sympathiefaktor, die dazu noch Bescheidenheit ausstrahlen – und garantiert auffallen.

Lieblingskunden?

Für die gezielte Werbung per Internet-Auftritt, Inserat oder Direktwerbebrief sollte sich jeder „Frischling“ im ersten Schritt diese Fragen für sich beantworten: An welche Zielgruppe will ich mich als Erstes wenden, weil sie mir liegt und ich sie gut bedienen kann? Genau auf die Kundengruppe sollten alle aktiven Werbemaßnahmen auch ausgerichtet sein. Schon allein deswegen, weil zu Beginn einer Selbstständigkeit oder eines Standortwechsels selten so viele freie Gelder zur Verfügung stehen, dass man gleich flächendeckend bei Privatkunden, Architekten, Bauträgern etc. akquirieren kann.

Netzwerken!

Persönliche Kontakte im Einzugsgebiet sind für jeden Handwerker essenziell: Wen man kennt, dem vertraut man und empfiehlt ihn weiter. Die Mitgliedschaft in Vereinen und Interessengruppen vor Ort ist eine gute Zukunftsinvestition. Natürlich sollte man sich nur bei solchen Gruppen engagieren, die zwei wichtige Merkmale aufweisen: Zum einen sollten sie den eigenen Leidenschaften und Hobbys entsprechen. Zum anderen sollte man im jeweiligen Verein im Idealfall genau die Menschen treffen, die als betriebliche Zielgruppe interessant sein könnten.

Profi-Erscheinungsbild

Der Umzug oder die Existenzgründung hat schon genügend Finanzmittel verschlungen – reicht da nicht für den Anfang auch ein am Computer selbst gestricktes Logo, Briefpapier und eine ebenso zackig gestaltete Visitenkarte? Ein ganz klares Nein. Denn: Sie können fachlich noch so professionell aufgestellt sein – wenn Ihr Erscheinungsbild amateurhaft in der Öffentlichkeit ankommt, bekommen Sie die Chance erst gar nicht, Ihre Kompetenz zu beweisen. Machen Sie Ihr Können daher schon an Äußerlichkeiten sichtbar. Neben einem aussagefähigen Logo, Briefpapier und einer Visitenkarte gehören die Fahrzeugbeschriftung und Firmenkleidung (und wenn es zu Beginn nur T-Shirts mit Ihrem Firmenlogo sind) zum unverzichtbaren Grundpaket. Zu vorteilhaften Konditionen gibt es diese und viele weitere Bestandteile des Firmenauftritts für Mitglieder übrigens beim Brillux KundenClub – wie auch die dazugehörige Beratung, viele weitere Werbemittel und individuelle Marketing-Leistungen.
Es ist die Fahrzeugflotte des Betriebs, die die größte Werbewirkung hat.

PRAXISPLUS

Kontakt zum Brillux KundenClub:
Brillux KundenClub Nina Gravermann
Postfach 1640
48005 Münster
Tel.: (0251) 7188-759
Fax: (0251) 7188-439
Produkt des Monats
Aktuelle Ausgabe
Titelbild Malerblatt 4
Ausgabe
4.2024
ABO

Malerblatt Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Malerblatt-Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Malerblatt-Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Malerblatt-Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de