Das Handwerk befindet sich aktuell in einer Phase des Umbruchs. Digitale Lösungen stammen oft noch aus der ersten Generation des Computer-Zeitalters und basieren teilweise auf jahrzehntealten Programmen und Schnittstellen. Betriebe, die in Zukunft effizienter arbeiten und attraktiver für junge Fachkräfte und Azubis werden möchten, müssen in die nächste Stufe der Digitalisierung einsteigen. Sie benötigen integrierte Anwendungen aus der Cloud, die sich mit mobilen Apps synchronisieren lassen. Zeitfressende Standardaufgaben sollten weitgehend automatisiert sowie Planung und Finanzen optimiert werden. Der Markt verlangt nach Lösungen, die direkte, unkomplizierte Hilfestellung bei diesen Problemen liefern. Mit der Gründung der OneQrew wird nun die Basis geschaffen, um in Deutschland und Europa digitale Handwerkslösungen der nächsten Generation zu entwickeln. „Ich freue mich, mit Taifun ein Gründungsmitglied der Gruppe zu sein und sehen zu können, wie die Einzelunternehmen zusammenwachsen und gemeinsam dafür einstehen, das Handwerk weiter zu digitalisieren“, kommentiert Heiko Mundt, Gründer von Taifun. „Wenn wir die Innovationskraft lokaler, europäischer Unternehmen in unserer Branche erhalten und sie gegenüber dem Wettbewerb aus Übersee stärken wollen, müssen wir Synergien nutzen. Im Zeitalter der Plattformen können kleine Software-Häuser kaum noch als Einzelkämpfer bestehen. Cloud, App-basierte digitale Prozesse und SaaS-Offerings sind längst auch im Bereich der Handwerks-Software keine Fremdworte mehr. Entsprechende Lösungen zu schaffen, erfordert allerdings hohe Investitionen, die eine entsprechende Unternehmensgröße voraussetzen“, so Dominik Hartmann, CEO von OneQrew. „Wir werden einerseits die Produkte und Marktanteile unserer elf Gruppenunternehmen sowie das Wissen von fast 600 Mitarbeitern unter einem starken Dach – in unserer Crew – bündeln, andererseits aber auch die Eigenheiten und besonderen Stärken unserer einzelnen Marken erhalten.“
Dieter Kutschus, einer der Gründer von Digi Zeiterfassung: „Nach jahrzehntelanger Unabhängigkeit haben wir uns viele Gedanken gemacht und abgewogen, ob und mit wem wir diese aufgeben würden. Zum Wohle unserer Kunden und auch mit Blick auf eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sehen wir nun die Vorteile einer größeren Unternehmensgruppe.“
Weitere Infos:
wwe.oneqrew.com