Seit 1990 führt die Steigenberger Hotelkette das Haus als Grandhotel – seitdem war es auch nicht mehr grundlegend renoviert worden. Vor vier Jahren stand deshalb eine umfangreiche Sanierung und Modernisierung des Hauses an.
Das elegante Ambiente eines Grandhotels lebt von der Verwendung edler Materialien. Die Malerwerkstätten Jaensch aus Bonn, die den Zuschlag für die Maler- und Lackierarbeiten auf dem Petersberg bekommen hatten, entschieden sich deshalb für Premiumprodukte von Caparol. „Angesichts der Größe und Bedeutung des Objekts haben wir uns dazu entschlossen, hier besonders hochwertig ranzugehen“, erklärt Geschäftsführer Stefan Küppers, der gemeinsam mit Malermeister Alexander Denzel die Baustelle betreute. Beratend zur Seite stand ihnen vor Ort Caparol-Verkaufsberater Martin Steffens.
Auf Nummer sicher
Der Innenanstrich in den öffentlichen Bereichen, Konferenzsälen und Salons erfolgte mit Indeko-plus – einer Innenfarbe mit doppeltem Deckvermögen, die schnell und geruchsarm trocknet und dabei frei von Konservierungsmitteln ist.
Stoß- und kratzfest
Die Maler gingen damit auf Nummer sicher – immerhin fand die Renovierung bei laufendem Hotelbetrieb statt. Da sollte kein Farbengeruch die Hotelgäste belästigen – auch wenn die Sanierung bauabschnittsweise erfolgte und einzelne Trakte dafür abgetrennt wurden. Zudem ist Indeko-plus ein Beschichtungsstoff auf Wasserbasis und damit hervorragend ausbesserungsfähig, was bei den enormen Wand- und Deckenflächen von Vorteil war.
„Dass Indeko plus in einem öffentlichen Auftrag eingesetzt wird, ist nicht alltäglich“, betont Bernd Hauröder, Planer- und Objektberater bei Caparol. „Es zeigt, dass Caparol im Objektgeschäft absolut konkurrenzfähig ist.“ Das gilt auch für den Lack Capacryl PU Satin, der beispielsweise in der prächtigen Rotunde des Hotels zum Einsatz kam. Kratz- und stoßfest sowie beständig gegen Desinfektionsmittel ist er ideal für hoch frequentierte Räume wie diesen Festsaal.
Das Hotel verfügt nun über 112 Zimmer, darunter neun Suiten. Die Renovierung kostete 40 Millionen Euro. Im September 2019 wurde das Hotel mit einer festlichen Gala wiedereröffnet. Christoph Krupp, Sprecher des Vorstands der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, betonte in seiner Rede: „Die Zielsetzung war, das Gästehaus Petersberg mit all seinem Charme, seiner historischen Bedeutung und seiner baulichen Schönheit zu erhalten und zukunftsfähig zu machen.“
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben als Eigentümerin des Hotels beauftragte für die Sanierung das Architekturbüro caspar. (ehemals meyerschmitzmorkramer) aus Köln, das über langjährige Expertise im Umgang mit historischen Orten und Hotels verfügt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
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