Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik plant ein intelligentes Gebäude, das sogenannte inHaus2 – Pilotprojekt Zukunft. Das Institut stellte zusammen mit der Industrie auf einer Pressekonferenz am 18. September in Stuttgart das Projekt vor. Es sollte geklärt werden, welche Herausforderungen und Visionen im industriellen und gewerblichen Bauen gefordert sind. Dabei soll es einen Dialog zwischen Forschung, Industrie, Handwerk sowie Architekten geben. Prof. Klaus Sedlbauer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP), möchte mit inHaus2 eine „Demonstrationsplattform schaffen“. Die baubezogenen Systempartner stellten auf der Pressekonferenz ihre Ideen und ihre Motivation zu inHaus2 vor. Zu den Partnern gehören unter anderem BASF, Gartner, Henkel, Hochtief, Saint Gobain Isover sowie Xella. Baubeginn für die inHaus2-Forschungsanlage war am 23. März 2007, der Fertigstellungstermin ist im Juni 2008. Das Projekt entsteht auf einem ca. 8.000 qm großen Gelände in direkter Nachbarschaft zur inHaus1-Forschungsanlage, in der seit 2001 in vielen Innovationsprojekten neue Lösungen für Wohnimmobilien entwickelt und getestet wurden. Die inHaus2-Anlage wird mit 3.500 qm Nutzfläche erheblich größer sein als die inHaus1-Anlage (250 qm Nutzfläche).
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