Im Neubau der Landesanstalt für Bienenforschung der Universität Hohenheim unterstützt noraplan uni das Designkonzept und trägt zur guten Innenraumluft bei. Das Gebäude besitzt eine Fassade nach Passivhausstandard und wurde als Holz-Hybrid-Bau errichtet. Mit dem von Lanz Schwager Architekten geplanten und realisierten Institutsgebäude wollen Universität und Land gleich zwei Zeichen setzen: Zum einen sollen der hohe Stellenwert des Bienenschutzes sowie der Artenvielfalt betont werden und zum anderen nachhaltige, zukunftsgerichtete Bauweisen unterstützt werden. Entsprechend der strengen Bewertungskriterien für eine BNB-Zertifizierung mussten auch die im Innenraum verwendeten Materialien höchsten ökologischen Anforderungen genügen. Beim Boden fiel die Wahl auf Kautschuk: Dank des einfarbigen noraplan uni in hellem Grau konnten alle zentralen Bereiche mit einem Belag ausgestattet werden – von den Laboren über die Flure bis hin zu den Büros. Der Kautschukboden ist ebenso robust wie langlebig, frei von PVC und enthält keine Phthalat-Weichmacher. Planungsidee der Architekten war eine „präzise gefügte und verarbeitete ‚Schatulle‘, in der es nach Holz und Bienenwachs riecht“. Nach der Fertigstellung des Gebäudes wurden die Emissionen der eingesetzten Materialien geprüft – mit einem hervorragenden Ergebnis. „Durch die Messungen hat sich bestätigt, dass die Innenraumluft sehr sauber ist, wozu auch die emissionsarmen Kautschukböden einen Beitrag leisten, sie entsprechen den hohen Anforderungen der BNB-Zertifizierung“, erklärt Architekt Jan Voswinckel.
nora uni
Kautschukböden für Bienenforscher
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