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Klarheit, Kreativität & Energie

Vom 7. „Blue Day“ der DIGI-Zeiterfassung konnten die Gäste wieder jede Menge Praxistipps mit nach Hause nehmen.
Klarheit, Kreativität & Energie

Trotz CAD, Lasermesstechnik und Navi: In mancher Hinsicht fühlen sich moderne Firmenchefs immer noch wie ihre Vorväter zwischen Misthaufen und Heugabel. „Ich habe keine Zeit, den Hühnerstall zu reparieren, weil ich die ganze Zeit meine Hühner einfangen muss“, beschrieb Dieter Kutschus, Geschäftsführer von DIGI-Zeiterfassung, das Dilemma vieler Mittelständler. Wie setzt man angesichts der Fülle an täglichen Aufgaben wichtige Innovationen um? Und wie strukturiert man Betriebsabläufe, um auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten klar zu sehen, richtige Entscheidungen zu treffen – kurz: Wie legt man das Fundament für nachhaltiges Wachstum?

„Controlling schafft Transparenz und ist damit der Schlüssel zum Erfolg“, ist Gottlieb M. Bayrhof überzeugt. Als Praxisbeispiel für seinen Vortrag diente dem „Vollblutcontroller aus Leidenschaft“ die Erfolgsgeschichte der Stoll-Gruppe. Gegründet 1959 als Ein-Mann-Elektrobetrieb, entwickelte sich das Familienunternehmen zum Global Player in den Bereichen Gebäude- und Energietechnik, Schaltanlagenbau, Automation, Anlagenbau und Prozesstechnik. Heute erwirtschaftet die Stoll-Gruppe mit 160 Mitarbeitern und Firmen in Deutschland, der Schweiz und China einen Jahresumsatz von 25 Millionen Euro. Ihr Wachstum verdankt sie stetiger Innovation: Digitale Arbeitszeiterfassung mit DIGI, professionelles Controlling, Projektmanagement und effektive Informationssysteme – bis hin zu einem „Unternehmens-Wiki“, über das Mitarbeiter in aller Welt ihre Informationen online abrufen können. Apropos Wissensaustausch: Um das eigene Know-how auch anderen Firmen zur Verfügung zu stellen, erweiterte sich die Stoll-Unternehmensgruppe 2009 um die Bayrhof Stoll GmbH. Schwerpunkt des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens für angewandte Unternehmensführung ist professionelles Controlling.
Ganz im Zeichen der Kreativität stand der zweite Beitrag von Nils Bäumer, Lehrbeauftragter an der Hochschule Esslingen und Gründer der Eventagentur „Synapsensprung“. Schon einmal mit einer Clownsnase im Stau gestanden und die Kinder in den Nachbarautos bespaßt? Beim „Songverhören“ schräge deutsche Nachrichten aus englischem Pop herausgehört? Oder das Lächeln mit einem original asiatischen Smile-Maker entkrampft? Nein? Dann wird es höchste Zeit für unkonventi-onelle Kreativitätstechniken! „Stress ist der Kreativitätskiller Nummer eins“, predigte Bäumer und erläuterte: Ohne Humor keine Kreativität, ohne Kreativität keine Innovation. Viele innovative Ideen wie Handys, Laptops seien übrigens von Star Trek und Co. vorweggenommen worden. Deshalb empfiehlt Bäumer den „Sci-Fi-Modus“: Kühne Visionen zulassen, ausgetretene Pfade verlassen und zurück zur Schöpferkraft kindlichen Denkens finden. „Natürlich braucht man auch Begeisterung zur Durchsetzung der Idee gegen Widerstände. Und wir müssen schaffen, dass diese Begeisterung bis zum Endkunden durchdringt“, so Bäumer. Daher sei auch das Lob von Mitarbeitern wichtig. Vor allem fordert der Eventmanager Mut für die schnelle Umsetzung innovativer Konzepte: „Die Welt ist so schnell geworden, dass wir es uns nicht mehr leisten können, zu warten!“
Für die nötige Energie sorgte am Nachmittag Toni Carriero: „Heute pack ich’s an“, lautete das Motto des Buchautors. „Wir müssen die Pole-Position im Kopf des Kunden erobern. Wir müssen Menschen nicht nur zufriedenstellen, sondern auch verblüffen“, forderte Carriero von seinen Zuhörern, insbesondere Leidenschaft und Begeisterung. Mit italienischem Temperament versuchte der Coach, das Publikum aus der alltäglichen „Komfortzone“ zu reißen, und riet: „Setzt euch klare Ziele, geht in kleinen Schritten darauf zu, gebt euch Zeit und seid offen für Veränderungen“. Vor allem auf Disziplin – den Schlüssel für nachhaltigen Erfolg – komme es an, ebenso wie auf das richtige Zeitmanagement, mahnte Carriero: „Gewohnheiten brauchen 20 bis 30 Tage, um sich einzubürgern“.
DIGI-Geschäftsführer Dieter Kutschus freute sich über die positive Resonanz auf das siebte Jahresevent von DIGI-Zeiterfassung: Erstmals hatten über 100 Besucherinnen und Besucher den Weg in die Filharmonie gefunden. Hohe Erwartungen schürte Dieter Kutschus in Bezug auf den nächsten „Blue Day“ am 6. Februar 2015: „DIGI wird 20 Jahre alt, wir werden uns noch mehr Mühe geben als sonst.“ Wer bis dahin nicht warten will, wird schon früher fündig: In seiner DIGI-Academy bietet der Filderstädter Experte für digitale Zeiterfassung immer wieder interessante Seminare an.
DIGI-Academy, Seminare und Messen: www.digi-zeiterfassung.de/Events/ index.php
Infos zu den Referenten:
Gottlieb M. Bayrhof: www.bayrhofstoll.de
Nils Bäumer: www.nils-baeumer.de
Toni Carriero: www.toni-carriero.com
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