Bauen und Nachhaltigkeit – wie geht das zusammen? Lösungsansätze dazu werden auf der NordBau vom Netzwerk Forum Kreislaufwirtschaft Bau und der Materialprüfanstalt Schleswig-Holstein in Halle 1 aufgezeigt. Der Zusammenschluss wichtiger Akteure und Verbände der Baubranche, federführend die Technische Hochschule Lübeck sowie die dort angesiedelte Prüfanstalt, möchte gemeinsam auf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft im Bau aufmerksam machen und deren Möglichkeiten präsentieren, Bauobjekte so zu planen und umzusetzen, dass zum einen möglichst wenig Ressourcen verwendet werden und zum anderen einzelne Materialien später bestmöglich wiederverwendet werden können. Prof. Dr. Raphael Kampmann, Professor für Baustofftechnologie an der Technischen Hochschule Lübeck sowie Leiter der Materialprüfanstalt SH, betont: „Der Aspekt „ReUse“ sollte bei einem Bauvorhaben immer mitgedacht werden. Unser Labor kann dabei zur Optimierung durch Materialprüfung beitragen. Der Begriff Abfall muss neu definiert und gelebt werden, denn meist ist bisheriger Abfall ein weiterer mineralischer Baustoff, der nur der richtigen Weiterverwendung zugeführt werden muss.“ Noch gibt es nicht für alles eine passende Lösung, deshalb liegt ein Schwerpunkt der Akteure in Halle 1 auf dem Austausch verschiedener Disziplinen und Ideen: Planende und Architekten, Verbände und Verwaltungen, Handwerk und Wissenschaft.
Messe NordBau
Nachhaltiges Bauen im Fokus
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