Jede Tradition hat einmal als Neuheit begonnen“, sagte Mario Freda. Der Zentralpräsident des Schweizerischen Maler und Gipserunternehmer-Verbands (SMGV) sprach die entscheidenden Kriterien an, um in grenzüberschreitender interdisziplinärer Zusammenarbeit ein gemeinsames Projekt zu platzieren und – womöglich – zur Marke zu entwickeln. Stephan Bacher, Leiter des Jobstarter-Projekt- Go2Bau beim Fachverband der Stukateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg (SAF) schlug in seiner Ansprache eine Brücke zwischen der Tradition und den heutigen Herausforderungen des Gipser- und Stuckateurhandwerks: „Mit der Veranstaltung zum Kulturprojekt Stuck barockt sollen vor dem Hintergrund des gemeinsamen historischen Kulturgutes in der Region um Bodensee, Thurgau und Oberschwaben Möglichkeiten diskutiert und erörtert werden, wie man das Verbindende weiter ausbaut und das Bewusstsein der Beteiligten für die gemeinsame Zukunft schärft.“
Gemeinsame Ziele
Insbesondere verfolge das Projekt gemeinsame Ziele, die von einer gemeinsamen Merchandising-Kampagne bis hin zur Entwicklung von Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung im Maler- und Stuckateurhandwerk reichen sollen. Hierzu könne er sich auch eine engere Zusammenarbeit mit dem SMGV und der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) vorstellen. Lehrlinge können im Rahmen des Projektes xchange vier Wochen ihrer betrieblichen Ausbildung in einem Betrieb eines anderen Landes absolvieren. Im Gegenzug kommt ein Lehrling der Austauschfirma in das eigene Unternehmen.
Weitere Informationen:
www.stuck-verband.de