Der Naturfarben-Spezialist Kreidezeit hat einen Kalkhaftputz entwickelt, der für nahezu alle Untergründe (z. B. auch auf Gipsspachtelmassen) verwendbar und leicht zu verarbeiten ist. Seine hohe Haftkraft verdankt er dem Zusatz von Cellulose-Leim. Feine Cellulosefasern verhindern, dass sich Risse bilden und der Putz bröckelt.
Der mineralische Edelputz ließe sich sogar direkt auf Trockenbauplatten wie Gipskarton auftragen. Eine Ka-seingrundierung ist dennoch ratsam, da Wände in verschiedenen Bereichen oft unterschiedlich saugfähig sind.
Den Kalkhaftputz gibt es in den Körnungen 1,4 und
0,9 Millimeter. Die feine Version ist glatter und – durch den Zusatz von fast weißem Quarzsand – heller. Weitere Bestandteile sind Kalk, Marmormehl und -körnung. Ein Farbanstrich ist nicht nötig. Für die farbige Gestaltung wird der Putz in zwei Schichten aufgetragen und die obere Schicht mit Pigmenten eingefärbt. Diese Flächen haben immer eine gewisse Lebendigkeit und – bei dunklen Farbtönen – Wolkigkeit.
Der Kalkhaftputz enthält weder synthetische Zusätze noch Zement und ist emissionsfrei. Sicherheit gibt die Volldeklaration der Inhaltsstoffe.