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Auf der Suche nach dem Deutschen Meister im Schnelltapezieren

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Erfurt Tapeziermeisterschaft

Auf der Suche nach dem deutschen Meister im Schnelltapezieren veranstaltete Erfurt & Sohn bundesweit spannende Ausscheidungswettbewerbe, die Bestplatzierten treffen im Finale auf der FAF Farbe Ausbau und Fassade in Köln aufeinander. Dort gilt es, die Raufaser so schnell und fachgerecht wie möglich mit professionellem Geschick an eine 16 Quadratmeter große Wand zu bringen.

Autorin: Bärbel Bosch

Erfurt & Sohn sucht den deutschen Meister im Schnelltapezieren: Bundesweit gab es Vorentscheide für das große Finale, welches am 25. April in Köln auf der FAF Farbe Ausbau & Fassade stattfinden wird. Eine der letzten Vorrunden konnten Maler in Hagen auf der Hausmesse des Großhandels Klein Wand und Boden besuchen und sich dem Wettbewerb stellen. Wie genau qualifiziert man sich? Indem man zeigt, wie fix man eine bereitgestellte Wand mit Erfurt-Raufaser tapezieren kann und dabei auch eine fachgerechte Verklebung zeigt. Beim Wettkampf um den Einzug ins Finale gilt es, die Erfurt-Raufaser mit Struktur 52 so schnell und fachgerecht wie möglich an eine 2 x 3 Meter große Wand zu bringen.

Ben Wader, Teamleiter Anwendungstechnik bei Erfurt, erläutert: „Natürlich ist Schnelligkeit wichtig, aber auch Qualität und Sauberkeit stehen im Vordergrund.“ Ein einwandfreies Nahtbild, ein sauberer Übergang im Decken- und Wandanschluss sowie eine blasenfreie Gesamterscheinung spielen eine wichtige Rolle bei der Beurteilung. Abstriche in der Qualität der Tapezierleistung belegte die Fachjury mit Zeitstrafen von 10 bis 60 Sekunden pro Tapetenbahn. Ben Wader lacht: „Mit meinen Beurteilungen habe ich mich das ein oder andere Mal bei meinen Kollegen unbeliebt gemacht.“

In Hagen stellte sich der Maler Thomas Weyerstall als erster der Herausforderung. Er tapezierte die Wand in 7,34 Minuten. Dann folgte die kritische Begutachtung durch Ben Wader. Auf ihn folgten noch weitere Teilnehmer.

Das Finale

Die besten Tapezierer aus jedem Vorentscheid ziehen ein Ticket fürs Finale. Beim Top-Event in Köln wird sich zeigen, wer wirklich der Beste der 60 Teilnehmer an der Meisterwand (6 m x 2,665 m) ist. Am 25. April heißt es dann 16 Quadratmeter Fläche, acht Bahnen Raufaser, eine Mission: Wer schafft es, die Wand in Bestzeit zu tapezieren? Auf der FAF heißt es dann, ran an die bereitgestellte Tapeziermaschine tapo-fix, den Start-Button der Stoppuhr drücken und die Stellwand mit Raufaser 52 tapezieren. Auch im Finale kommt es neben Geschwindigkeit auf fachmännische Genauigkeit und eine sachgemäße Verklebung der Tapete an. Dazu wird die Arbeit jedes Teilnehmers genau unter die Lupe genommen. Neben dem ruhmreichen Titel sowie dem Hauptgewinn von 10.000 Euro locken attraktive Sachpreise wie etwa ein Airless-Gerät von Storch oder ein Komplettset Tapeziergerät von tapo-fix.

Die Bestleistung im Haus für die kleinere Wand aus den Vorentscheiden liegt übrigens bei 5,11 Minuten, aufgestellt von Ben Wader.

Auf der FAF:
Halle 8, Stand 436


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Hintergrund

Die Grundbedingungen für den Wettbewerb lieferte die Weltrekordaufstellung des Malermeisters Manfred König aus Bergisch Gladbach auf der Farbe 2005. Seine Tapezierzeit lag bei 10:45 Minuten für 16 Quadratmeter.



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