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Farbe als Marketinginstrument

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Farbe als Marketinginstrument

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten bedarf es besonderer Leistungen, um Gehör bei potenziellen Kunden zu finden. So genannte Wellness-Farben können dazu beitragen.

„Mit den neuen Wellnessfarben wurden dem Handwerk Produkte an die Hand gegeben, mit denen man Markt machen kann. Das liegt nicht allein an der hohen Qualität, sondern an den Marketing-Chancen, die diese technische Innovation dem Handwerk eröffnet. Sie ist in hohem Maße medienwirksam“, weiß Dipl.-Kfm. Ralph Heuten. Der Maler- und Lackierermeister ist Geschäftsführer des Malerfachbetriebs Heuten GmbH in Ahaus. Wie die Malerbetriebe Franz Menke GmbH & Co. KG (Düsseldorf) sowie colors and forms (Frankfurt/Oder) hat er es verstanden, in der Öffentlichkeit diskutierte Themen zu besetzen und zu nutzen.

Farbe für die Schule
Heiß diskutiert wird der oft trostlose Zustand deutscher Schulen. Dabei handelt es sich um ein Thema, das von Medien immer wieder gerne aufgegriffen wird. Statt zu beklagen, dass erneut eine Elterninitiative den Klassenraum selbst streicht, zeigten die Betriebe durch das unentgeltliche Renovieren von Grundschul-Klassenzimmern soziales Engagement, das sie in das Wochenmagazin „Prisma“ brachte. Es erscheint in einer Auflage von über sechs Millionen Exemplaren und liegt Tageszeitungen bei.
Gesundes Wohnen
Das Interesse der Presse wurde aber nicht alleine wegen der Problematik eines häufig tristen Lernumfeldes geweckt, sondern weil die Malerbetriebe zugleich weitere Themen besetzten, die in hohem Maße medienwirksam sind: „Gesundes Wohnen steht im Fokus der Öffentlichkeit, zumal von Baumaterialien über Zigarettenrauch und Reinigungsmitteln bis hin zu Schimmelsporen gerade die Luft in Innenräumen von zahlreichen Schadstoffen belastet wird“, so Heuten. Hinzu komme, „dass bereits jeder Dritte an einer Allergie leidet. Auch die Belastung durch Elektro-smog wächst stetig. Radar, Richtfunk, Mobilfunk, Radio, Fernsehen, Mikrowelle und Handys: Die Zahl der Störquellen, die das Wohlbefinden und den Biorhythmus negativ beeinflussen, nimmt zu.“
Innovative Produkte
Gegen diese Beeinträchtigungen wurden jetzt innovative Produkte entwickelt, die einen neuen Trend im Markt setzen und auf Grund ihrer Wirkungsweise großes öffentliches Interesse auslösen. Denn sie sorgen „aktiv“ für ein gesundes Raumklima. So nutzten die Betriebe für ihre PR ElectroShield, eine Beschichtung, die die elektrische Strahlung um mehr als 99 Prozent reduziert. Bei CapaSan handelt es sich um eine klimaaktive Innenfarbe mit fotokatalytischer Wirkung, die organische Substanzen auf dem Anstrich reduziert. Dieser Werkstoff wurde genauso eingesetzt wie Caparol Sensitiv, das frei von Konservierungsstoffen und damit auch für Allergiker geeignet ist. Die Wirksamkeit der Caparol-Wellnessfarben wird durch umfangreiche Gutachten neutraler Ins-titute bestätigt.
Neue Marktchancen
Dass mit diesen innovativen Produkten hochwertigste Lösungen angeboten und neue Zielgruppen angesprochen werden können, bekräftigt Sandy Tichter, Geschäftsführer des Malerbetriebs „colors and forms“ (Frankfurt/Oder): „Die Farben haben mich überzeugt. Caparol Sensitiv findet häufig Anwendung in Bereichen, in denen sensible Personen verkehren, wie zum Beispiel Krankenhäuser oder Arztpraxen. Aber auch Privatpersonen mit Allergieproblemen setzen diese Farbe in ihrem Wohnumfeld oft ein. Neben Caparol Sensitiv eignet sich auch ein Produkt wie CapaSan für die Anwendung in Kinder-, Schlaf- und Wohnzimmern sowie Kindergärten, Schulen und medizinischen Räumen. Die fotokatalytische Wirkung sorgt mithilfe von Licht dafür, dass die Raumluftqualität durch den Abbau von Gerüchen und Schadstoffen verbessert und die Keimzahl auf der Oberfläche der Farbe reduziert wird. Beides Faktoren, die gerade in medizinischen Einrichtungen einen Vorteil bringen.“
„Unsere Mitarbeiter sind von CapaSan sehr angetan. Die Innenfarbe ist leicht zu verarbeiten und auch vom Geruch angenehm“, sagt Michael Menke, Geschäftsführer des Düsseldorfer Malerbetriebs Franz Menke GmbH & Co. KG: „Gerade im Wellnessbereich sehe ich gute Chancen. Deshalb werde ich das Thema bei Kunden jetzt regelmäßig ansprechen. Zumal wir mit Electro-Shield jetzt auch auf die wachsende Diskussion über Elektrosmog reagieren können. Die Grundierung ermöglicht dem Privatanwender, in seiner Wohnung Ruhezonen zu schaffen, in der die Belastung durch Elektrosmog auf ein Minimum reduziert wird. Aber auch die Anwendung in Hotels oder Krankenhäusern ist im Hinblick auf bestmögliche Erholung der Gäste bzw. Patienten sinnvoll.“
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