Das bayerische Baugewerbe will mit der Ausbildung marokkanischer Jugendlicher dazu beitragen, langfristige Perspektiven für diese Jugendlichen zu schaffen. „Wir sind der Überzeugung, dass von einer geregelten und sicheren Migration das Herkunftsland, der heimatliche baugewerbliche Mittelstand sowie Migranten profitieren“, so Norbert Kees, Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses des Landesverbands Bayerischer Bauinnungen, bei der Ankunft der jungen Menschen aus Marokko in Bayern, die sich in ihrem Heimatland für eine Ausbildung im bayerischen Baugewerbe beworben hatten. Die Azubis sind Teilnehmer der deutsch-marokkanischen Partnerschaft für Ausbildung und Fachkräftegewinnung, einer Kooperation zwischen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, der marokkanischen Arbeitsverwaltung und dem Landesverband Bayerischer Bauinnungen (LBB). Die 25-köpfige Gruppe ist aus über 1.000 Bewerbern nach einem Auswahlverfahren und einer durch die Pandemie auf zwei Jahre verlängerten sprachlichen und interkulturellen Vorbereitung hervorgegangen. Ihre Ausbildung findet in 13 Mitgliedsbetrieben statt.
Bayerisches Baugewerbe
Pilotprojekt gestartet
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