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Als Dämmexperte profitieren

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Als Dämmexperte profitieren

Als Dämmexperte profitieren
Foto: Adobe Stock/Hermann
Altbau und Wärmepumpe – geht das? Schon, aber nur mit einer leistungsfähigen Wärmedämmung. Wie Sie als Dämmexperte vom Umbau auf umweltfreundlicheres Heizen profitieren und gezielt Aufträge bei der Privatkundschaft akquirieren.

Autor: David Recker

Bislang gab es zwei Arten von privaten Wärmedämmkunden. Zu denjenigen, die bei der Komplettsanierung ihres Hauses gleich die Wärmedämmung mitdenken und denjenigen, die bei einer fälligen Fassadenrenovierung zusätzlich die Gebäudehülle energetisch ertüchtigen, kommt ab sofort noch eine dritte interessante Gruppe hinzu. Sie wohnt in Bestandsgebäuden, deren fossil betriebene Heizung defekt oder über 30 Jahre alt ist und getauscht werden muss. Die Vorgaben des aktuellen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sind bekannt: Der Umbau der häuslichen Heizenergieerzeugung auf möglichst klimaschonende Varianten – in den meisten Fällen unter Einbeziehung einer Wärmepumpe – ist gesetzt. Dieses neue Energiekonzept für die Hausbesitzenden funktioniert jedoch nur, wenn der Wärmeenergieverlust des Gebäudes möglichst minimal ausfällt und es somit einen möglichst geringen Heizenergiebedarf hat. Und hier kommen Sie mit Ihrer Dämmexpertise ins Spiel.

Keine Wärmepumpe ohne Dämmung

Denn Fachleute empfehlen längst: Die Dämmung sollte immer auf Position 1 des Sanierungsfahrplans stehen, noch bevor eine Wärmepumpe eingebaut wird. Das hat einfache Gründe. Je geringer der Wärmeverlust des Hauses ist, umso besser reichen die niedrigeren Vorlauftemperaturen einer effizient dimensionierten Wärmepumpe aus, um das Haus wirklich kuschelig warm zu bekommen. Umso weniger Wärme durch Fassade, Dach und Keller entweichen kann, desto weniger Strom benötigt die Wärmepumpe und kann daher mit vertretbaren Kosten betrieben werden. Deshalb ist die angestrebte Energiewende durchaus als Koproduktion zwischen dem Heizungsbauhandwerk und Dämmprofis, zu denen Sie zählen, zu sehen. Der Markt ist da. Werden Sie aktiv und bringen Sie Ihre Leistungen rund um Außen- und Innendämmung aktiv an die private Kundschaft. Folgende Wege liegen auf der Hand:

Kontakte aufbauen

Ihr Dämmangebot und der Dämmbedarf von Heizungsmodernisierern müssen zusammenkommen. Genau das leisten Sie mit aktiver Vermarktung. Bedienen Sie sich dazu aus dem gesamten Spektrum der persönlichen Kontaktanbahnung und der Werbung über mediale Kanäle, um die Aufmerksamkeit auf Ihren Betrieb zu lenken:

– Kooperationen nutzen: Wer auf eine Wärmepumpe umsteigen will, kontaktiert meist zunächst Fachleute aus Heizungsbau und Energieberatung oder Architekturbüros. Sie haben bereits gute, gewachsene Beziehungen zu Betrieben und Büros mit diesen Leistungen? Fördern Sie deren Weiterempfehlung, indem Sie ihnen Ihre Visitenkarte und Informationsmaterial zur Dämmung zur Weitergabe an interessierte Hausbesitzende bereitstellen.

– Dämmleistungen klassisch sichtbar machen: Sie sind Dämmprofi – und das soll jeder in Ihrer Region wissen. Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf diese Leistung. Denken Sie dabei z. B. an einen auffälligen Aufkleber als Ergänzung zu Ihrer Fahrzeugbeschriftung, an regelmäßig geschaltete Dämm-Themenanzeigen in Ihren örtlichen Gemeindezeitungen oder auch an Postwurfsendungen mit einem Flyer zum Thema Wärmedämmung.

Tipp: Im Brillux Werbemittelshop finden Sie von Anzeigen, Gerüstbannern und Angebotsmappen aus der Kampagne „Wer dämmt, gewinnt“ bis zum neuen Flyer „Wärmepumpe und Wärmedämmung“ alle Werbemittel fix und fertig vorbereitet.

– Dämmen online thematisieren: Fördern Sie gezielte Anfragen von Dämminteressierten mit Ihren Online-Präsenzen. Dazu gehört, dass Sie auf der Startseite Ihrer Website bereits das Thema Wärmedämmung mit Bezug zur Wärmepumpe thematisieren. Sie sind auf den Sozialen Medien aktiv? Posten Sie regelmäßig Beiträge zum Nutzen der Dämmung für den sinnigen Umstieg auf klimaschonendere Heizenergieerzeugung.

Kundenorientiert beraten

Sie haben Aufmerksamkeit für Ihre Dämmleistungen erzeugt und erste vielversprechende Kontakte angebahnt. Jetzt gilt es, im Beratungsgespräch das Interesse in einen Auftrag zu verwandeln. Erhöhen Sie Ihre Chancen, indem Sie sich als kundenorientierter Berater positionieren und den intensiven Dialog suchen. Diese Schritte und Hilfsmittel unterstützen Sie dabei:

  • Vorteile aufzeigen: Dämmmaßnahmen sind für Hausbesitzende eine beträchtliche Investition. Um nicht allein über den Preis mit Mitbewerbern verglichen zu werden, zeigen Sie den individuellen Nutzen der Dämmmaßnahme auf – nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch in Sachen Gestaltung und Behaglichkeit.
  • Tipp: Steigern Sie Ihre gesamte Beratungskompetenz bis hin zum Auftragsabschluss mit dem kostenlosen E-Learning-Kurs „Wer berät, gewinnt“. Sie finden ihn auf www.brillux.de/wer-beraet-gewinnt
  • Anschaulich beraten: Wie ist die Dämmung aufgebaut, welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es und wie fühlt sich all das an? Mit haptischen und visuell ansprechenden Beratungsmitteln werden Sie Interessierte emotional erreichen und schneller überzeugen. Setzen Sie solche Hilfsmittel in Ihrem Kundengespräch ein.
  • Tipp: Die Dämmbox enthält genau solche Beratungsmittel. Fragen Sie in Ihrer Brillux Niederlassung danach.
  • Digitale Beratungsmedien nutzen: Jeder Dämmkunde und jede Dämmkundin ist anders. Manche möchten vertiefende technische und Hintergrundinfos für ihre Meinungsfindung, andere interessieren sich intensiv für Fördermöglichkeiten. Helfen Sie auch hier weiter und teilen Sie digitale Informationsmedien mit Ihrem Gegenüber. Das hilft der Kundschaft weiter und schafft Vertrauen in Ihre Rundumkompetenz.

Diese beiden Websites eignen sich: www.brillux.de/wer-daemmt-gewinnt und www.daemmen-lohnt-sich.de

Die Chance sehen – und verwandeln

Mit dem Wachsen des Wärmepumpenmarkts wird sich auch der Markt für Wärmedämmungen vom Profi erhöhen. Stellen Sie sich jetzt auch kommunikativ so auf, dass diese Chance im Renovierungsmarkt bei Ihnen in Form von lukrativen Aufträgen ankommt. Die Brillux Marketingunterstützung erleichtert Ihnen Ihre Vermarktungs- und Beratungsoffensive mit vielen konkreten Handreichungen. Informieren Sie sich online oder lassen Sie sich persönlich in Ihrer Niederlassung beraten.

Weitere Infos:
www.malerblatt.de/betrieb-markt

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