„Es ist eine erfreuliche Entwicklung, dass es Handwerksbetrieben zunehmend besser gelingt, ihre Auszubildenden nach der Abschlussprüfung dauerhaft an den Betrieb zu binden. Diese Ergebnisse des Ausbildungspanel Handwerk vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) sind zugleich für Betriebe ermutigend, sich dafür zu entscheiden, die eigenen künftigen Fachkräfte im eigenen Betrieb auszubilden. Zahlreiche Betriebe handeln bereits danach und nutzen bewusst die duale Ausbildung, um den eigenen Fachkräftenachwuchs zu sichern. Die Verbleibquote im Betrieb weist demnach keine Unterschiede zwischen Ausbildungsabsolventen mit oder ohne deutscher Staatsangehörigkeit auf oder zwischen Absolventinnen mit Hauptschul- oder Realschulabschluss. Das unterstreicht die hohe Integrationsleistung einer erfolgreich abgelegten handwerklichen Berufsausbildung.