Warum sich eine Teilnahme lohnt – und auf welchen Kanälen man Auszeichnungen sichtbar machen und in Erfolgsgeschichten ummünzen kann, zeigen wir nachfolgend.
Ohne Frage – jeder Betrieb möchte, dass die besten Auftraggebenden und die fähigsten Bewerberinnen und Bewerber bei ihm anlanden. Doch wer genau diese Menschen anziehen möchte, muss Leuchtturmqualitäten haben. Um im Bild zu bleiben: Wer aus dem Meer gleichartiger Anbieter herausragt, dabei eine strahlende und richtungsweisende Figur abgibt, punktet bei den Betrachtenden nachhaltig. Die Frage ist nur: Mit welchen Mitteln erreicht man diese Wirkung? Ein besonders überzeugendes Argument ist die Auszeichnung bei einem Wettbewerb. Der Vorteil: Nicht der Betrieb selbst behauptet durch eine werbliche Aussage, dass er besonders kompetent ist. Bei einer Wettbewerbsprämierung kommt dieser objektive Ritterschlag objektiv von einer unabhängigen Jury. Besonderes fachliches und gestalterisches Können wird so glaubwürdig untermauert und hat – dies bestätigen Betriebe mit Wettbewerbsauszeichnungen einhellig – eine enorme Überzeugungskraft. Für den gezielten Einsatz dieses Alleinstellungsmerkmals durch eine Wettbewerbsauszeichnung gibt es zwei entscheidende Voraussetzungen: die Teilnahme mit einer Erfolg versprechenden Arbeit an einem passenden Wettbewerb und die umfassende Kommunikation der Prämierung. Oft wird genau dieser zweite Teil vernachlässigt. Wo und wie sollte man also seinen Wettbewerbserfolg sichtbar machen und gezielt für die Image- und Auftragswerbung einsetzen?
Eigene Online-Werbemedien nutzen
Sofort nach der Wettbewerbsauszeichnung muss die Neuigkeit unter die Leute gebracht werden. Am schnellsten geht dies über Internetmedien. Direkt auf der Startseite der Firmen-Website gehört deshalb ein markanter Hinweis auf den Wettbewerbserfolg, sodass er jedem Besuchenden sofort ins Auge springt. Die Kurzform „2. Preis beim XY-Wettbewerb“ oder „Nominiert beim XY-Award“ kann übrigens dauerhaft auf der Startseite verbleiben: Er gilt auch nach mehreren Jahren noch als Ausweis für ausgezeichnetes Können. In der Website-Rubrik „Aktuelles“ taucht ein Kurzbericht zum Wettbewerb und dem Objekt auf, für das der Betrieb prämiert worden ist. Auch in „Über uns“ sollte die Auszeichnung dauerhaft erwähnt werden.
Ist der Betrieb in den Sozialen Medien präsent, bietet der Preis die Vorlage für wirksame Kommunikation gegenüber Kundschaft und zukünftigen Mitarbeitenden. Auf Facebook, Instagram & Co. freuen sich die User vor allem über Bilder des Gewinnerteams. Fotos von der Preisverleihung und der ausgezeichneten Arbeit stoßen hier auf besonderes Interesse. Im Text kann man sich kurz fassen und auf den ausführlicheren Bericht auf der Firmen-Website verlinken.
Oft übersehen wird ein einfache, aber wirkungsvolle Kommunikationsmaßnahme: Mit einem Satz kann der Wettbewerbserfolg in jeder verschickten E-Mail des Betriebs bekannt gemacht werden. „Unser Team ist stolz und glücklich: Wir sind mit dem Fassadenpreis XY ausgezeichnet worden!“, versehen mit einem Link zum Gewinnerbericht, kann technisch einfach in der E-Mail-Signatur fest eingebaut werden und für ein ganzes Jahr dort verbleiben. So erfährt jeder, mit dem der Betrieb korrespondiert, von der Auszeichnung aus einem Wettbewerb für Maler(-Betriebe).
Print-Werbemittel nicht vergessen
Aber auch im Print sollte man die Werbemöglichkeiten beachten: Was für E-Mails gilt, lässt sich natürlich auch auf gedruckte Geschäftsbriefe übertragen. Der Hinweis auf die Prämierung beim Wettbewerb in jedem Angebots- oder Rechnungsanschreiben im Fußzeilenbereich ist ebenso einfach umsetzbar. Hat der Wettbewerb, bei dem der Betrieb gepunktet hat, ein Logo, kann dies ebenfalls auf dem Briefbogen oder den Briefumschlägen eingedruckt werden. Bietet die Fahrzeugbeschriftung noch eine prominente freie Stelle, lässt sich hier mit einem wetterfesten Aufkleber die Kunde von der Wettbewerbsauszeichnung für zwölf Monate gut in die Welt transportieren.
Beim Neudruck von Firmenbroschüren oder Flyern darf die Erwähnung ebenfalls nicht fehlen. Jeder Wettbewerbserfolg, auch wenn er schon länger zurückliegt, sollte in dieser Print-Selbstdarstellung erwähnt werden. Wer die Firmenbroschüre liest, darf schließlich erfahren, dass der Betrieb zu den Besten seines Fachs gehört.
Enorm wichtig sind die Nennung und Darstellung der Wettbewerbsprämierung in jeglicher Form von Präsentationen. Ob es sich dabei um eine gedruckte Referenzmappe für die private Kundschaft oder eine digitale Präsentation handelt, mit der Geschäftskunden oder Architekten vom Betrieb überzeugt werden sollen: Die Auszeichnung kann inklusive des prämierten Objekts und der Einordung des Preises eine ganze Seite einnehmen und im persönlichen Gespräch ausdrücklich genannt werden.
Darüber hinaus eignet sich ein Wettbewerbsgewinn für eine gesonderte Werbekampagne. In einem Anschreiben an die Stammkundschaft oder mit einer mehrfachen Anzeigenschaltung wird die Auszeichnung in den Mittelpunkt gestellt und einem breiten Publikum auf diesen klassischen Werbekanälen bekannt gemacht.
News multiplizieren
Eine Wettbewerbsauszeichnung ist bereits ein objektiver Nachweis für herausragendes betriebliches Können. Noch glaubwürdiger und interessanter wird die Nachricht von der Prämierung, wenn auch von objektiver Seite über sie berichtet wird. Deshalb ist es so sinnvoll, die Presse für die Berichterstattung mit ins Boot zu holen. Auszeichnungen haben zudem einen hohen Nachrichtenwert, sodass Journalisten gern darüber berichten. Am besten nimmt man direkt mit der Lokalredaktion der örtlichen Tageszeitung Kontakt auf und informiert über das freudige Ereignis. Sind der Standort des prämierten Objekts und der Standort des Betriebs nicht in derselben Region angesiedelt, können sogar entsprechend zwei unterschiedliche Tageszeitungen daran interessiert sein. Schriftliche Informationen und Fotos des ausgezeichneten Objekts erleichtern die Pressearbeit. Erfahrungsgemäß berichten Zeitungen ausführlich über Wettbewerbsgewinne – sowohl in ihren Print- wie Online-Ausgaben. Für die Bekanntheit des Betriebs und sein Image als besonders fähiger Gestaltungspartner ist diese Berichterstattung unschätzbar wertvoll. Viele Wettbewerbsgewinner/-innen berichten, dass allein aufgrund eines solchen Presseartikels zahlreiche Neukunden initiativ mit ihnen Kontakt aufgenommen haben.
Wettbewerbe für Maler: Mehr als Wertschätzung
Der eigentliche Mehrwert eines Wettbewerbsgewinns entsteht nach der Preisverleihung durch eine möglichst intensive Kommunikation der Auszeichnung. Der Brillux Design Award als einer der renommiertesten Wettbewerbe der Branche hat diese Dimension für die Betriebe im Blick. Die Gewinner erhalten zusätzlich zum Preisgeld umfassende Unterstützung für die anschließende Bewerbung der Auszeichnung. Dazu zählen professionelle Fotos der prämierten Arbeit, individuelle Pressetexte, Aufkleber sowie ein Signet für die Außenwerbung. Der aktuelle Brillux Design Award 2023 in sechs Kategorien wird im Herbst dieses Jahres in Münster verliehen. Anschließend startet die Auslobungsphase für die nächste Wettbewerbsrunde.
Wer die Chance auf eine anerkannte Auszeichnung wahrnehmen will, um sich damit noch deutlicher am Kunden- und Bewerbermarkt zu positionieren, findet hier alle Infos und die Teilnahmeunterlagen:
Weitere Infos:
wwww.brillux.de/brillux-design-award
