Baumit hat ein neues Groß-Werk nördlich von Hamburg eröffnet. Als Gastredner referierte Meteorologe und Fernsehmoderator Karsten Schwanke über Klimaschutz – ein Thema, dass auch in Wittenborn weit oben auf der Agenda steht. Es handelt sich um eine der modernsten Trockenmörtelmischanlagen, mit der Baumit jährlich rund 130.000 Tonnen produzieren wird. Die neue Trockenmörtelanlage ersetzt eine alte Produktionsstätte, hat die dreifache Produktionskapazität und ist mit rund 62,5 Metern doppelt so hoch. Anhand einer Werksführung und historischen Bildern konnte Werksleiter Oliver Bothe den Gästen die Unterschiede zwischen alter und neuer Produktionstechnik erläutern. „Mit dieser Anlage setzen wir neue Maßstäbe. Auch, dass die Anlage energieeffizient betrieben wird, wurde bereits im Vorfeld betrachtet.“, so Bothe. Zur Vortrockung wird der Sand in Rohsandsilos zwischengelagert. Durch sein Eigengewicht entsteht eine natürliche Entfeuchtung des Sandes völlig ohne Energiezugabe. Das ausgeschiedene Wasser läuft durch Entwässerungsschieber unterhalb des Silos ab. Das spart CO2 ein: Baumit erreicht einen Effizienzgewinn von fast 25 Prozent und eine CO2-Einsparung von etwa 400to pro Jahr. „Der Baumit-Standort in Wittenborn ist damit in der Lage für den Export nach Dänemark, Finnland Norwegen und Schweden sowie nach Großbritannien zu fungieren“, so Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen GmbH.
Baumit
Neues Werk in Witteborn
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