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Schneidergeschichte aus der Dose

Das Haus in der Bleichstraße 38 in Frankfurt am Main hat eine ausgefallene Fassadengestaltung erhalten.
Schneidergeschichte aus der Dose

Anja Brunnengräber

Die Künstler Felix Gephart und Dominik Hebestreit verzierten die Straßenseite des Gebäudes, in dem die Maßschneider-Innung Frankfurt-Main-Taunus untergebracht ist, mit Graffiti. Der Leitfaden ist ein gelbes Maßband, welches anstelle von Längeneinheiten mit einem Zeitstrahl bedruckt ist. Begonnen wird 1865, was zugleich dem Baujahr des Hauses entspricht. Dann führt das Maßband vom Dach her kommend kreuz und quer über die Fassade bis in die Gegenwart hinein. Entlang des Maßbandes werden die verschiedenen Entwicklungen des Schneiderhandwerks anhand von Bildern an den entsprechenden Jahreszahlen illustriert.
Ca. 800 Spraydosen wurden in rund 350 Arbeitsstunden für das Kunstwerk versprüht. Die Kosten der Gesamtre- novierung beliefen sich auf etwa 1,2 Millionen Euro. Halten sollen die ausgefallenen Sprühereien dafür aber mindestens 30 Jahre.
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