Feuchtigkeit und Salz im Mauerwerk greifen die Bausubstanz an. Abhilfe schafft ein mehrstufiges Saniersystem, dass den Verfall stoppt und die Feuchtigkeit im Mauerwerk reguliert. Das von epasit entwickelte Sanierputzsystem MineralSanoPro hat diese Eigenschaften: geringe Saugfähigkeit, gute Wasserdampfdurchlässigkeit und hohes Porenvolumen. Es lässt das Wasser also nicht in flüssiger Form hindurch, sondern ermöglicht die natürliche Austrocknung des Gemäuers.
Das Regelwerk für Sanierputzsysteme wird festgelegt im gleichnamigen WTA-Merkblatt. Die „Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege“, WTA, zeichnete epasit als einen der ersten Hersteller mit dem WTA Zertifikat aus. Im August 2010 bekamen die Produkte MineralSanoPro ap, MineralSanoPro Ipf-WTA und MineralSanoPro hb für weitere zwei Jahre das Zertifikat der WTA verliehen. Der Sanierputz wird ins Mauerwerk eingespritzt und saugt dort die Feuchtigkeit an. Das Wasser verdampft innerhalb seiner Poren, die gelösten Salze kristallisieren und werden ebenfalls in den Poren aufgefangen. Die Putzoberfläche bleibt trocken, das Mauerwerk ist langfristig geschützt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung ist eine sorgfältige Voruntersuchung und Planung. Außerdem müssen die aufeinander abgestimmten Komponenten des gesamten Systems zuverlässig angewendet werden. Deutlich wird dies bei der Sanierung der historischen Burg von Bratislava. Hier kommt der Putz „MineralDicht sperr“ sowie der Sanierputz „lpf“ zum Einsatz.
epasit Spezialbaustoffe
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